Konzept und Ziel der Rollenspielflotte

  • Fokus des Geschwaders


    Der Hauptfokus der Flotte „Geschwader Bravo Graf Zeppelin“ liegt auf dem Social-RP, das heißt Charakterentwicklungen, Knüpfung von Kontakten und dem sozialen Gefüge unter den Charakteren. Plots sollen maßgeblich dem Zweck dienen, Charakteren die Möglichkeit zu geben, sich zu entwickeln, zu wachsen oder auch abzurutschen.


    Dabei orientieren wir uns am Kanon von „Star Trek“ beziehungsweise den Erweiterungen dieses durch die Ereignisse vor und in „Star Trek Online“.


    Wichtig ist uns auch das konsequente Rollenspiel. Dazu gehört nicht nur realistische In Character (IC) Konsequenzen für positives- wie negatives Verhalten sondern auch dem Anerkennen der Tatsache, dass die Föderation mehr Einrichtungen und Behörden hat, als nur das IC dargestellte Geschwader, die Sternenflotte als Ganzes oder andere Einrichtungen der Föderation, die neben der SF existieren wie beispielsweise die Behörde für temporale Ermittlungen oder der Diplomatische Korps, die der Sternenflotte auch gleich oder höher gestellt sind.


    Wichtig ist uns auch die Zusammenarbeit mit anderen RP-Flotten, wie beispielsweise die 43. Flotte oder die 18. Flotte oder auch flottenlosen Rollenspielprojekten. Jede Rollenspielflotte ist eine Erweiterung für die Rollenspielgemeinschaft und Konkurrenzdenken schadet dieser nicht nur, sondern steht dem Geist von Star Trek zuwider. Geschmäcker sind jedoch verschieden, so wie Menschen, daher bringen Diskussionen darüber, welche Flotte „besser“ ist nichts, da jeder auf diese Frage eine andere Antwort geben würde.


    Ingame-Struktur


    Die Sternenbasis des Geschwaders Bravo liegt IC am linken Rand des Japori-Sektors, nahe des Arucanis-Arms im Beta-Quadranten.


    Durch diese Position nahe der vier-Staaten-Grenze zu den beiden romulanischen Staaten, dem klingonischen Imperium und via des Gateways im Azure-Sektors in den Delta-Quadranten sind Charaktere und Plots verschiedener Art möglich, sei es als Sprungbrett für Händler aus einem der vier Staaten, den diplomatischen Besuch eines Vertreters der Republik oder der Wartung eines Tiefenraumforschungsschiffes vor dessen Abflug.


    Das Geschwader selbst unterhält jedoch primär Forschungsschiffe, deren Aufgabe es sein soll, den noch immer größtenteils unerkundeten Arucanis-Arm zu erforschen. Trotzdem soll es, auch wegen der strategischen Position am Rande der Föderation, Schiffe für die Verteidigung im Notfall und Patrouillenflüge geben.


    IC geleitet wird das Geschwader, die Basis und die übergeordnete 13. Flotte durch Vizeadmiral Hiro Sato Johnsen, bei dem es sich jedoch um einen nicht aktiv bespielten NPC handeln, der von den Mitgliedern der Flottenleitung via entsprechenden Forenposts dargestellt wird. Ihm unterstehen drei Konteradmiräle, die für Geschwaderrelavante Entscheidungen bezüglich je eines der drei Nachbarstaaten der Föderation verantwortlich sind und gegebenenfalls durch je einen diensterfahrenen Captain unter stützt werden.


    Out of Character-Struktur


    Die Flottenleitung besteht aus drei Leitern, die für je einen Bereich zuständig sind und von einem Offizier unterstützt werden können. Einer dieser Leiter wird im vier-Monats-Rhythmus durch die Mitglieder der Flotte gewählt. Offiziere werden nach einer Bewerbung durch den Offiziersanwärter durch die Flottenleiter ernannt.


    Da der Fokus auf dem Spaß im Rollenspiel liegen soll, gibt es keine Verpflichtung bezüglich Einzahlungen in den Flottenprojekten.


    Für Charaktere der Sternenflotte gelten dieselben Uniformregeln, wie in der 18. Flotte, die sich an den Uniformvorgaben von Cryptic orientieren und diese an passenden Punkten abändern oder erweitern.


    Bei der Charaktererschaffung ist es Pflicht, eine Akte zu erstellen. Diese Akte sollte lückenlos und plausibel sein.


    Zusammenarbeit mit anderen Flotten


    Der primäre Leitspruch für Interaktion mit anderen Rollenspielflotten lautet „Miteinander spielen und Spaß haben, nicht gegeneinander“.


    In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Zerwürfnissen zwischen einzelnen Flotten, was zur Folge hat, dass Spieler, die erst nach diesen Auseinandersetzungen in die Flotten kamen keine Gelegenheit haben, miteinander zu spielen.


    Die Flotteneinrichtungen des Geschwaders Bravo sollen einen neutralen Ort darstellen, auf denen jeder, unabhängig von Flottenzugehörigkeit, spielen kann und neue Freunde und Mitspieler finden kann, auch aus Flotten, mit denen die eigene Flotte offiziell keinen Kontakt pflegt.


    Es gibt keine Pflicht, alle Charaktere in der Flotte zu haben, jeder ist auf den Einrichtungen des Geschwaders Bravo willkommen. Auch besteht keine Pflicht für Mitglieder des Geschwaders, ausschließlich an Projekten dieses teilzunehmen. Werbung für flottenfremde Projekte sind ausdrücklich erwünscht, niemand soll das Gefühl haben, an einem Projekt nicht teilnehmen zu können oder dürfen, nur weil er in der „falschen“ Flotte ist.


    Spieler haben sich allerdings immer den Regeln und Gegebenheiten der Flotte zu unterwerfen, auf deren Einrichtung sie sich befinden, das betrifft Gäste auf den Einrichtungen des Geschwaders genauso, wie umgekehrt Mitglieder des Geschwaders auf Einrichtungen oder bei Projekten anderer Rollenspielflotten.


    Kommt es zu problematische Situationen mit Charakteren oder Spielern, die zu Gast auf einer anderen Flotteneinrichtung als ihrer eigenen sind, wird die Flottenleitung des Charakters beziehungsweise Spielers ingame wie OOC informiert werden. Entsprechende Konsequenzen sind von der Flotte des Charakters auszuführen, dass schließt auch ein Verbot, die betreffende Einrichtung zu besuchen mit ein. Die Flotte, auf deren Einrichtung das Fehlverhalten statt fand, ist über die entsprechenden Konsequenzen zu informieren.


    Es sollen regelmäßige TS-Treffen zwischen den Leitungen der einzelnen Flotten stattfinden zur Absprache von zum Beispiel Loreinterpretationen oder Problembehandlungen. Ein Protokoll dieser Gespräche wird für das gesamte Geschwader öffentlich erstellt.


    Probleme zwischen einzelnen Spielern verschiedener Flotten sollten immer in Zusammenarbeit der beteiligten Flottenleitungen gelöst werden, um Missverständnisse zu vermeiden.