Beiträge von Sinora

    Hier mal ein kleiner Abriss, wie es zu dieser Flotte gekommen ist und wohin sie sich nun bewegt hat.


    Ursprünglich wurde das Geschwader Bravo "Graf Zeppelin" von mehreren Freunden von der Marine vom Stützpunkt Nordholz, Schleswig-Holzstein, gegründet. Damals war die Flotte eine reine Fun-Fleet, wo wir zusammen etwas Spaß haben wollten in STO.

    Später folgten dann weitere Freunde aus World of Tanks Gilden und Freunde aus Herr der Ringe Online sowie Guild wars 2.

    Dann wurde es langsam ruhiger um die Flotte, was aber einige nicht davon abgehalten hat, trotzdem weiter an der Flotte zu bauen und entsprechende Projekte abzuschließen.

    Vor einer kurzen Zeit ( ca. halbes Jahr ) entschlossen wir uns dann auch, eine Klingonen Flotte aufzubauen. Vielleicht wird sich das auch noch Entwickeln.


    Schließlich wurde dann entschieden, diese Flotte in eine RP Flotte zu verwandeln, da Unstimmigkeiten in der alten RP-Flotte dazu führten, dass man sich für was eigenes, neues Entschied.


    So entstand aus der Fun-Fleet eine RP Flotte, die Zukunft wird uns zeigen und lehren, ob der Weg richtig war.


    Eines hab ich aus dieser ganzen Zeit gelernt, egal wie wenige man ist, egal wer kommt und geht, das Geschwader überlebt ;)


    Gruß

    Sinora

    Teil 3 Wissenschaft die Wissen schafft


    Niemand kann Leugnen, dass die Erfindung der aufgeklärten Wissenschaft ein Meilenstein in der Entwicklung der Menschheit war. Wenn Wissenschaft wissen schafft kann kaum einer ausmalen, welch glorreiche Zeit wir erleben werden.


    Frank sah sich nach dem Phaser um, er lag bei den Containern, nah der Borgfrau, dazu war die Frage, was sollte er damit bezwecken? Die Borg hatte sich angepasst, also war der Phaser keine Option mehr. Er sah sich um, da in der Wand, da war ein Kabel zu sehen. Er versuchte sich aufzurichten, aber er konnte es nicht. Bei dem Rutschen oder dem Sturz musste er sich Verletzt haben. Er spürte aber keinen Schmerz, was merkwürdig war. Dann weiteten sich die Augen, er spürte Garnichts mehr von seinem Unterleib, selbst die Beine waren Taub, keine Möglichkeit sie zu bewegen.

    Die Borg begann langsam sich den Weg zu ihm zu Bahnen, er schnaufte laut aus, dann benutzte er die Arme um sich langsam über den Boden zu ziehen, Richtung Kabel. Seine Bewegung war aber alles andere als Schnell, die Borg hatte sich aus dem Containerfeld befreit und schritt nun auf ihn zu, er konnte ihre gleichmäßigen und monotonen Schritte hören, wie sie Näher kam, ohne sich umdrehen zu müssen. Es war ein Rennen zwischen der Assimilation und dem Tot, er würde aber eher den Tot wählen, als sich zu einem Borg machen zu lassen. Alles in ihm protestierte mittlerweile auf seine fremdartige Bewegungsart und er spürte kaum noch die Arme. Sicher, Frank hatte gut trainiert und war ein Andorianer, aber die Fortbewegung via Hände auf dem Boden war er nicht gewohnt. Er kam an der Wand an und sah hinauf zum Kabel, es hing über ihm, würde er da dran kommen können ohne Beine? Er raffte sich auf, griff nach dem Kabel, daneben, er versuchte er erneut, wieder daneben, es war zu hoch. Die Schritte wurden immer lauter, drängten sich in sein Mark, die Assimilation drohte zu gewinnen, er drückte sich wieder kräftig vom Boden ab, daneben. Es war fast Zwecklos, dann packte man ihm am Nacken, zog ihn hoch, drehte ihn um. Er blickte der Frau in das eine grüne Auge, während das Okular sich auf ihn richtete. Die andere Hand wurde an seinen Hals gelegt. In dem Moment griff Frank an das Kabel und riss es auf der einen Seite aus der Wand. Dann ließ er es los, als die Injektoren sich in seinen Hals gruben. Kühle durchschoss seinen Körper, als würden die Nanosonden kalt sein, dann zuckte die Borg vor ihm auf einmal und er sah Blitze über ihren Körper zucken, wie auch durch ihre Hand dann über seinen Körper. Schmerz durchschoss seinen Körper und er zuckte wild mit der Borg an der Wand, dann knallte es einmal und die Welt wurde Dunkel. Er sankt langsam zu Boden, zumindest fühlte es sich so an. Dann war die Welt nur noch eine wabernde Masse von Lichteffekten und Geräuschen. Stimmen, waren das die Borg? War das Kollektiv nun in seinem Kopf? Er wusste es nicht, er hörte verschiedene Stimmen, ja das musste das Kollektiv sein, sicher würde er gleich Erwachen und Anfangen Leute zu assimilieren.


    "Commander..."


    Diese Stimme, sie war so Vertraut, hatte es andere nun schon erwischt und er war der Urheber dieser Tat? Er wollte nur sterben, die Welt wurde aber immer deutlicher, auch die Stimmen, ja er war assimiliert worden und seine Individualität würde sich nun auflösen.


    "Commander...hören sie mich? Er kommt zu sich! Schnell das Hyprospray, legen sie die Trage da hin. Ja den Verletzten nach da drüben..."


    Was waren das für Stimmen, Verletzte? Warum riefen ihn die Borg mit seinem Dienstgrad an, dass machte keine Sinn. Er stöhnte leise und wollte die Augen wieder öffnen, aber es brannte in ihm, das alles war so Sinnlos. Dennoch, er öffnete die Augen, um ihn herum sah er merkwürdige Leute, nein es waren keine Borg um ihn herum. Er sah an sich herab, spürte nichts mehr, nicht mal mehr seine Arme konnte er bewegen. Sein Herzschlag, er war so ruhig, so entspannt. Es beugte sich jemand über ihn, Dr. Warta, der Schiffarzt, wußte er den nicht, dass es Gefährlich ist? Das er Assimiliert wurde? Er wollte ihn greifen, aber keine Bewegung kam von seinen Armen. Er hörte nicht, was der Dr. sagte, die Lippen des Vulkaniers bewegten sich, aber nein, die Laute drangen nicht zu seinem Ohr. Er drehte leicht den Kopf und dann zuckte er wieder, neben ihm auf einer Trage, von einem Eindämmungsfeld umschlossen, lag die Borg, ihr Auge war geschlossen und hier und da konnte man Verbennungen sehen, die aber heilten. Er wollte eine Waffe greifen, nichts, er wollte losbrüllen, kein ton. Der Dr. beugte sich wieder über ihn und sagte etwas, dann wurde ein Hypospray an seinen Hals geführt. Er spürte nicht einmal den Stich, dann wurde es wieder dunkel, hatte er Überlebt oder war dies nur die Vorstufe zur Verdammnis? Die Gedanken rotierten noch eine Ewigkeit in seinem Kopf herum, bis die Dunkelheit ihn wieder Griff und er endlich entspannte.


    Waren es Wochen? Jahre? Es fühlte sich so an, als Frank die Augen wieder öffnete, Dr. Warta stand an seinem Bett und schien sich seine Daten anzusehen.


    "Wo...wo bin ich?"


    "Auf der Krankenstation Commander."


    Kam es recht ruhig von dem Vulkanier. Frank hasste sie für ihre Ausgeglichenheit und diese Arroganz, aber hier musste er ihm wohl danken, er sah nach rechts und da lag sie noch immer. Die Borg, die ihn angegriffen hatte, die Maren auf dem Gewissen hatte, nein, er hatte sie Erschossen, aber egal, weil die Borg ihm keine Möglichkeit gelassen hatte...


    "Warum... bin... ich am Leben?"


    "Sie wurden Verletzt und man hat sie im Frachtraum schwer verletzt gefunden Commander. Sie werden aber wieder Gesund."


    "Und...sie?"


    "Die Borg? Sie hat auch Überlebt, die Nanosonden heilen sie schon, der Captain hat befohlen, ihre Verbindung zu den Borg zu stören. Ich glaube, der Captain will mit ihr reden."


    Was? Reden? Hatte die den Verstand verloren? Das war eine Borg und sie hatte sicher 100 Besatzungsangehörige auf dem Gewissen und der Captain wollte mit so einer reden? Echt? Wut brodelte in Frank und er wollte wieder aufstehen, aber dann ermahnte ihn sein Körper, dass dies jetzt eine dumme Idee sein würde, auch Dr. Warta kam zu ihm.


    "Sie brauchen jetzt viel Ruhe Commander, ihre Verletzungen werden sie noch eine lange Zeit hier ans Bett fesseln. Bleiben sie ruhig."


    Damit gab der Doktor ihm wieder etwas und ruhe kehrte sich sogleich in seinen Körper, nein in alles von ihm. Er sank wieder zurück, trotzdem spürte er die Träne auf seiner Wange, er hätte sterben sollen, dann wäre es deutlich leichter geworden...

    "Der neue Admiral wurde erst vor kurzem Befördert, man sagt, dass es eine Zwangsbeförderung war, weil sie nicht Admiral werden wollte um auf dem Schiff zu bleiben!"

    Teil 2 Niemand wird entkommen



    Was ist Glück? Wie definieren wir Glück? Ist Glück eine Anreihung von Zuständen, die uns vorgibt, eine schlechte Situation könnte auch noch schlechter kommen? Oder spuckt uns das Leben vor die Füße um uns zu ärgern? Vielleicht ist Glück auch einfach nur eine Erkenntnis, dass auch im Universum von Zeit zur Zeit Gerechtigkeit entstehen kann.




    Frank kroch langsam wech von der Borgfrau, Tränen waren immer noch in seinem Gesichtsfeld. Maren war verloren, sie hatte sich begonnen zu verwandeln. Eine von diesen Borg zu werden und so hatte er keine andere Wahl und sie mit dem Phaser erschossen. Er Blickte sich um, die Borgfrau hatte ihn nun als neues Opfer auserkoren und kam auf ihn zu, er Schoss auf sie, der Schild blitze auf. Wieder angepasst. Diese Drohne war irgendwie anders, als alle Drohnen vorher. Hinter ihr konnte er sehen, wie noch zwei Borg drei Crewmitglieder gepackt hatten und mit ihren Injektoren Borgnaninten in ihre Körper pumpten und sie dann fallen ließen. Das Schiff war verloren, er musste eine Rettungskapsel erreichen. Vielleicht würde er dann Überleben. Er kroch weiter, schmerz erfüllte seinen Körper, der Schlag der Borgfrau war heftig gewesen. Er spürte seine linken Arm kaum noch, entweder war ein Nerv eingeklemmt oder schlimmeres. Aber das war egal, wenn die Borgfrau ihn erreichte, war es eh alles Umsonst. Vielleicht sollte er sich mit dem Phaser einfach selbst erschießen, dann würde er zumindest keine Drohne werden. Kurz kam er an einem Fenster vorbei, draußen sah er die Sphäre der Borg, sie schien schwer beschädigt zu sein. Überall konnte man kleine Palsmafeuer sehen, dann flogen die nächsten Quantentorpedos auf die Sphäre zu. Frank konnte deutlich sehen, wie sie in das Schiff einschlugen, Teile aus dem Rumpf hinausgeschleudert wurden, dann folgten Sekundärexplosionen. Wurde ein Vitales System getroffen? Dann zuckte die Sphäre einmal und eine grüne Plasmawolke besiegelte das Schicksal der Sphäre und sie verging. Eine gewisse Befriedigung kam in Frank auf, die Druckwelle traf dann ihr Schiff und er wurde gegen eine Wand geworfen. Das Glas vor ihm begann zu zersplittern, der Sog drohte ihn in den Weltraum zu ziehen, als endlich die Kraftfelder sich aktivierten. Frank sank langsam etwas zusammen, er Blickte sich um, wo war eigentlich die Borgdrohne? Dann packte ihn etwas, reflexartig griff er nach seinem Phaser, bereit entweder sein Leben oder die Drohne zu zerstören.



    „Commander! Commander, geht es ihnen gut?“



    Er sah langsam auf, er Blickte in das Gesicht eines Trills, er zog Frank langsam auf die Beine. Frank sah immer noch auf das Loch vor sich, was mal das Fenster gewesen war. Der Trill packte ihn dann und zog ihn langsam zur Seite.



    „Commander? Hören Sie mich? Ich brauche ihre Unterstützung.“



    Frank sah dann zu dem Trill, er möchte vielleicht Mitte 20 sein. Hatte braunes kurzes Haar und bläuliche Augen. An seinem Kragen waren die Pins eines Fähnrichs zu sehen.



    „Fähnrich…da hinten waren drei Borg…was ist passiert?“



    „Sir, zwei der Borg wurden ins All gezogen, die Frau scheint noch da zu sein. Ich seh sie aber nicht.“



    Frank schüttelte kurz den Kopf um einen klaren Gedanken zu fassen. Dann sah er um die Ecke, jedoch war dort niemand. Ein Borg war jetzt nicht bekannt dafür, schnell zu sein. Er griff seinen Phaser und stellte eine neue Frequenz ein. Das Licht flackerte wieder, als Frank zu dem Fähnrich sah.



    „Also Fähnrich… was ist der Plan?“



    „Die Borg haben wohl einige Leute assimiliert Sir, aber laut dem letzten Sicherheitsbericht, wurden die meisten Aufgehalten. Sie sind wohl nur noch auf diesem Deck und eins tiefer aktiv.“



    Frank seufzte, er hatte Maren verloren. Seinen Stern, seine Inspiration, er würde die Borg dafür büßen lassen. Entschlossen stellte er sich dann hin.



    „Dann wird es Zeit, die Borg zu jagen Fähnrich, sind sie bewaffnet?“



    „Natürlich Sir.“



    „Gut, dann lassen sie uns gehen und das Deck räumen von dem Dreck.“



    Damit gingen beide los. Das Schiff war schwer beschädigt worden, das Licht war immer noch am Flackern, hier und da schlugen Funken aus den Wänden, wo Verteiler durchgeschlagen waren. Die U.S.S. Mira Bel war sicher Dockreif, bei den ganzen Hüllenbrüchen. Kurz hörte er dann was, etwas Mechanisches, eindeutig, er hob die Hand für den Fähnrich und der nickte. Dann gingen beide schnell rum und Frank erstarrte. Da war sie, die Borg, die ihm Maren weggenommen hatte. Er hob langsam seinen Phaser, der rote Punkt des Implantates der Borg lag auf seinem Phaser als sie sprach.



    „Wir sind die Borg, deaktivieren sie ihre Schutzschilde und ergeben sie sich. Wir werden ihre technologischen und kulturellen Eigenschaften den unseren hinzufügen. Ihre Kultur wird sich anpassen und uns dienen. Widerstand ist Zwecklos.“



    Frank feuerte, doch anstatt die Borg von seinem Phaser zerschmolzen wurde, blitzen ihre Schilde nur auf. Die Augen von Frank weiteten sich, als auch der Fähnrich feuerte und auch sein Schuss nichts anrichtete. Wie konnte die Borg sich so schnell anpassen? Die Borg ging dann auf sie zu und sie ging „normal“ für eine Borg. Nicht so steif, wie die ganzen Drohnen, nein, eher geschmeidig Sie hatte auch keine Armprothese, Frank und der Fähnrich wichen langsam zurück. Wieder feuerte der Fähnrich und wieder konnte er den Schild nicht durchdringen.



    „Laufen Sie Fähnrich! Los!“



    Der Fähnrich hatte die Augen weit aufgerissen, gehorchte aber und beide rannten, auf dem Deck gab es nicht viele Orte, bis auf den Frachtraum.



    „Los in den Frachtraum Fähnrich!“



    Im Frachtraum waren mehrere Container untergebracht, manche waren aufgerissen, andere lag auf Seitlich. Der Boden war Nass, es hatte wohl ein Container eine Flüssigkeit gelagert.



    „Los, rauf da.“



    Bellte Frank den Fähnrich an, dieser kletterte auf einen Container, als die Tür zum Frachtraum sich öffnete und die Borg hineintrat. Frank sah zum Fähnrich hoch, der sich mit Angst im Gesicht auf einen der hohen Container verzogen hatte. Der rote Strahl ging langsam durch den Raum, erst wurde er durchleuchtet, dann der Fähnrich. Der Fähnrich schoss wieder auf die Borg.



    „Das bringt nichts Fähnrich, hey! Du doofe Drohne! Ja du, hier bin ich komm zu mir, du Assimilationsniete.“



    Die Drohne sah sich kurz im Raum um, dann fixierte sie wieder den Fähnrich, der wieder Schoss. Die Borg schien sich von seinem Geschrei nicht beeindrucken zu lassen, als sie langsam an dem Container hochkletterte. Der Fähnrich schoss und schoss.



    „Bleiben Sie ruhig Fähnrich, gehen sie auf der anderen Seite runter, los, das ist ein Befehl!“



    "Nein! Geh Weg! Nein!"



    Die Borg kam oben an, der Fähnrich stand ihr gegenüber, schoss weiter und weiter, als sie ihn packte. Der Trill schlug ihr ins Gesicht, so kräftig, dass der Kopf zur Seite ging. Doch sie drehte den Kopf langsam zurück und der Griff wurde fester an seinem Hals, was den Fähnrich röcheln ließ. Frank hob den Phaser und schoss auf die Borg, die drehte den Kopf zu ihm. Die andere Hand ging kurz hoch, als wollte sie die Assimilation beginnen, Frank zielte schon auf den Fähnrich, als sie diesen sinken ließ. Er hatte das Bewusstsein verloren. Es war klar, wenn sie den Fähnrich assimiliert, würde er ihn erschießen. Wenn die Borg aber nun ihn zuerst assimiliert, hatte sie zwei Drohnen hier. Sie kam langsam vom Container runter. Frank sah sich um, der Ausgang hinter ihm war durch einen Container leicht versperrt. Aber er würde sich noch durchmogeln können. Dann ging ein Ruck durch das Schiff, die Trägheitsdämpfer versuchten Vergeblich den Schlag auszugleichen, Frank wurde von den Beinen gerissen und landete unsanft auf dem Rücken, dazu rutschte er dann gegen die Wand. Auch der Phaser war ihm dabei aus der Hand geflogen. Die Container krachten um, der Fähnrich war irgendwo unter den Container begraben worden, wie auch die Borg. Durch seine Rutschpartie war er den Containern entkommen. Glück im Unglück. Er seufzte einmal leise aus, es war wohl vorbei. Er wollte gerade den Kommunikator drücken, als einer der Container sich bewegte. Das konnte nicht sein… aber es war so. Der Container bewegte sich, dann brach er zur Seite und die Borg erhob sich aus den Trümmern, der Blick auf ihn gerichtet.

    Teil 1 Beginn der Verzweiflung



    Wo Verzweifelung herrscht, kann Hoffnung entstehen. So wie Licht nur dann entstehen kann, wenn die Dunkelheit vorwegreitet.



    „Maren! Maren wach auf! Los, wir müssen hier weg! Sie sind gleich um die Ecke!“



    Die Frau öffnete die Augen, in ihrem Geist hallte noch immer der Nachklang der Explosion, welcher sie von den Beinen geworfen hatte. Langsam wurde das Bild vor ihren Augen klarer und auch die Geräusche wurden langsam verzerrter, der rote Alarm hallte in ihrem Schädel wie ein Hammer, der immer wieder meinte, ihre Stirn zertrümmern zu wollen. Ein Schrei Riss sie aus den Gedanken, als sie einen roten Strahl erblickte, der sich suchend durch den Nebel bewegte. Sie Griff die Hand von Frank, der ihr Aufhalf. Sie schrie vor Schmerz, als sie ihr Bein hielt. Es war sicher gebrochen, Frank war ein Andorianer und entsprechend Kräftig, seine weißen Haare und Fühler waren deutlich nach hinten gedrückt. Maren sah kurz nach Links, dort wo die Bordwand sein sollte, waren nur die Sterne zu sehen, an den Rändern der weggerissenen Außenhaut konnte man noch den leichten grünen Nebel sehen… Plasmawaffen, wieder ging ein Ruck durch das Schiff. Der Alarm dauerte weiter an, dann kamen noch zwei Personen, zwei Menschen, sie hoben ihre Phaser und schossen in den Nebel hinter ihnen. Sie wollte sich nicht umdrehen, aber sie musste einfach, dann erblickte Sie einen, so viele Horrorgeschichten hatte sie schon von den Borg gehört, aber hier sah sie nun einen Leibhaftig vor sich. Der Borg hatte keinen rechten Arm mehr und seine Augen waren beide durch Implantate ersetzt worden. Wie eine Gestalt aus dem schlimmsten Alptraum ging er auf die beiden Sicherheitsteammitglieder zu. Wieder schossen sie ihre Phaser ab, einer traf den Borg, aber der Schild schien den Strahl abzuhalten. Angepasst, die Borg hatten sich angepasst, Frank drückte sie um eine Ecke, gerade als sie sehen konnte, wie der Borg seine Injektoren in den Hals des ersten Soldaten gleiten ließ und der zusammensackte. Sie wurde weiter von Frank gezogen, der Gestank von verbrannten Kabeln lag in der Luft, das Licht flackerte hier. Frank drückte seinen Kommunikator.



    „Brücke? Hier ist Commander Savaldar. Eindringlinge sind auf Deck 7 eingebrochen. Sektion 10 bis 12 sind schwer beschädigt. Wir haben Verluste. Brauchen dringend Evakuierung mit dem Transporter. Eine Verletzte geborgen, Brücke hören sie mich?“



    Ein ihr endlose langes Rauschen schien zu folgen, sie wollte schon die Brücke aufgeben, als die Antwort kam.



    „Hier Brücke, Commander, die Transporter sind ausgefallen. Sie müssen durch Jevriesröhre 14 zwei Decks nach oben. Dort wird ein Team auf sie warten.“



    Im Hintergrund hörte man Befehle und Meldungen, die gebellt wurden. Es war für Maren schwer vorstellbar, was genau auf der Brücke gerade passierte. Hinter sich hörte sie etwas krachen, als sie sich wieder umsah, musste sie sehen, wie der zweite Sicherheitscrewmann gegen die Bordwand geschleudert wurde, er spuckte dabei Blut, als er auf einem Träger der seinen Brustkorb Durchstoßen hatte, hängen blieb. Er hatte es zumindest hinter sich und würde kein Opfer der Borg werden. Die Kommunikation verstummte und wieder ging der Ruck durch das Schiff. Frank, auch wenn das nicht sein richtiger Name war, nur ein Rufname, öffnete die Verdeckung und der Runde Eingang lag vor ihr. Frank sah sie an.



    „Hör mir zu Maren, du musst da durch, ich verschaffe dir so viel Zeit wie Nötig. Los!“



    „Ich geh nicht ohne dich! Bist du verrückt?“



    „Los Verdammt, geh endlich!“



    Damit drückte er sie durch den Eingang und sie schrie wieder, zog sich dann langsam durch die Röhre. Ihr Blick ging nach hinten Frank nahm seinen Phaser zur Hand und schien ihn neu einzustellen, dann Schoss er und man sah einen Borg vor ihn auf den Boden fallen, erleichtert schnaufte Maren aus. Frank kam in die Röhre und hinter ihr her. Er grinst zufrieden, dann knarrte es hinter ihnen, Frank drehte sich um und Schoss wieder, sie konnte durch ihn nicht sehen, ob er getroffen hatte.



    „Los Maren, schneller!“



    Sie krabbelte, wie der Teufel, die Schmerzen in ihrem Bein waren wie von heißen Nägeln durchbohrt zu werden. Dann kam sie an eine Abzweigung und kletterte nach oben, sie schnaufte und keuchte. Zog sich weiter hoch, zum Glück hatte der rote Alarm aufgehört zu tuten, so konnte man sich zumindest normal unterhalten. Sie lachte kurz über diese absurden Gedanken und kletterte weiter, sah zurück und Frank folgte ihr recht dicht auf. Noch eine Röhre, dann war es geschafft. Sie rollte fast aus der Röhre und blieb dann daneben liegen, sie wurde gepackt, endlich in Sicherheit, sie machte die Augen wieder auf und sah einer Frau ins Gesicht, ihr linkes Auge war durch ein Implantat verdeckt, sie hob sie mühelos hoch und ihre rechte Hand schnellte vor und sogleich spürte sie, wie die Injektoren in ihren Leib sich gruben. Sie sah der Frau in die Augen, die sie Gefühlsneutral ansah. In ihrem Körper schien es zu explodieren, als würden ihre Gedanken, ihre Wünsche einfach langsam verblassen. Sie hörte ein lautes schreien, wer schrie da…widerstand ist…. Warum schrie er? Zwecklos… sie wurde zurück auf den Boden fallen gelassen. Die Welt wurde immer entfernter, ihre Gedanken wurden… Wir sind die… Borg… wenn sie die Augen schloss sah sie eine Frau, die ihre Arme öffnete, sie umarmte, drückte, feste, du gehörst mir… Sie werden uns dienen… sie öffnete die Augen und sah, wie… wie hieß er…Spezies 4711… nein…Frank… die Borgfrau angriff, sie schlug ihn mit einem Handschlag gegen das Shot und er sank zu Boden. Er hatte Tränen in den Augen, sie reckte ihre Hand langsam zu ihm, sie wollte ihn Berühren… ihn assimilieren… wir sind… wir sind die Borg, dann sah sie das rote Aufblitzen des Phasers und die Welt verschwamm um sie herum zur Dunkelheit und dem Drücken um ihr Inneres, dass verzweifelt versuchte der Dunkelheit zu entkommen. Dann war es Still.

    ((OOC Info: Die ersten Logbucheinträge sind aus der Vergangenheit, der zweie Post wird dann die aktuellen Themenblöcke betreffen. ]]



    Persönliches Logbuch Sinora Nizz, Sternzeit: 90458.6



    Wir sind auf dem Weg zu einer Geheimen Mission, dies ist an sich nichts ungewöhnliches, aber es gibt einige Facetten, die ich weder Begreife noch aktzeptieren kann. Dies habe ich bei der Besprechung auch kund getan. Die Besatzung des Schiffes scheint Fähig, auch wenn das Verhältnis der Personen untereinander merkwürdig scheint. Ich Vermisse die Concordia, dort haben wir deutlich intensivere Zustände und auch das Verlassen aufeinander scheint anders. Ich denke oft an jene Zeit, als ich auf der Concordia angefangen habe, es war so anders, als auf der Saratoga, ich glaube die Menschen nennen es Familiär, aber dies habe ich hier nicht. Vielleicht wird sich dies noch entwickeln.


    Ich werde auf die Brücke gerufen, wir scheinen zu beginnen.


    Logbuch beenden.



    Persönliches Logbuch Sinora Nizz Sternzeit: 90473.1



    So langsam frage ich mich, was genau eigentlich der Captain möchte. Wir haben einige Jem'hadar getroffen und diese wollen uns Begleiten in die Föderation, diese Unterfangen ist in meinen Augen sehr gefährlich und dies habe ich dem Captain auch mitgeteilt. Vor allem hat es nichts mit unserer Mission zu tun und ist somit zweitranig, vor allem wenn man die Parameter bedenkt unter der diese Mission durchgeführt wird. Ich komme langsam zu der Überzeugung, dass der Captain gezielt gefährliche Situationen erzeugen will um damit vielleicht die Crew besser zu Schulen, es ist sicher auch eine Variante, vor allem, wenn man dazu dann erfahrene Brückenoffiziere hat, die Fehler, so sie auftreten, kompensieren können. Aber auch das ist sicher alles andere als Ungefährlich und somit bleibt die Frage ob der Captain diesbezüglich vielleicht etwas zu hart aggiert.


    Oh bevor ich es Vergesse, ich habe wiedereinmal 4 Stunden Holodeckzeit von anderen Offizieren beim Pokern gewonnen, bisher spielen sie genau so schlecht, wie am Anfang auf der Concordia, ich hoffe dass ich rechtzeitig wieder zur Concordia zurück komme, bevor die Mitspieler durchschaut haben, wie meine Strategie ist. Dazu kam der Captain dann dazu und suchte ein kurzes Gespräch, er fragte, wie ich das Schiff und seine Crew einschätzen würde... es ist schwer darüber eine klare Auskunft zu geben, schließlich sind alle Ausgebildete Personen der Sternenflottenakademie und dementsprechend gut ausgebildet, als Team arbeiten sie in meinen Augen noch nicht, aber durch die Ausbildung wird viel kompensiert. Dazu meine Bedenken wegen des Captains. Die Pike an sich ist ein schönes Schiff, aber mir zu groß, zu unpersönlich, zu viele Gesichter. Da finde ich eine kleine Besatzung von 50 Personen deutlich angenehmer, da ich auch als kommandierender Offizier mit den Personen kontakt knüpfen kann und dann auch schnell erkenne, wo ich wen einsetzen kann. So hat alles seine Vor und Nachteile. Wenn die Mission mit einem positiven Ergebnis beendet wird, ist uns allen und dem Selbstvertrauen der Crew sicher gut geholfen. Oh ich muss los, meine Holodeckzeit beginnt gleich und ich muss weiter meine Reflexe schulen.


    Logbuch Beenden.



    Persönlichrd Logbuch Commander Nizz, Sternzeit 90492.3



    Die geheime Mission ist beendet worden, ich habe den Silverstar bekommen für ausergewönlichen Mut und befähigung im Einsatz. Ich weiss nicht wo ich mehr geleistet habe, als die anderen im Schiff und dazu habe ich vor allem Bedenken geäußert, als wir eine Gruppe Jem'hadar helfen wollten, die aber nicht Teil unserer Mission gewesen sind. Sicher Schützen wir alles Leben, aber die Mission hatte in dem Moment in meinen Augen Vorrang, auch wurde mein Vorschlag, wie man die Situation vorteilhaft Ausnutzen kann, vom Captain nicht angenommen. Das Resultat sind 400 Jem'hadar, ein zerstörter Träger und einige Angriffschiffe. Über 3000 Tote... ich frage mich ob mein Vorschlag besser Funktioniert hätte, aber auf der Pike habe ich nicht das Kommando und somit muss der Captain nun diese Last tragen. Es erinnert mich an die Zeit damals, als ich das Kommando über die Concordia übernommen hatte im Kampf gegen die Klingonen. Auch damals musste ich Entsheidungen treffen und immer noch sehe ich in den Nächten das Gesicht von Commander Hissen, dem damaligen 1. Offizier der Concordia, wie er Umzingelt mir den Befehl gegeben hat, das Schiff zu retten und alle bis auf ihn hoch zu beamen vom Außenteam. Damals bekam ich eine Beföderung und eine Auszeichnung... aber es fühlte sich nicht wie ein Sieg an, sicher freue ich mich, so viele Personen retten zu können und auch die Concordia zurück in den Föderationsraum zu bringen, aber der Preis war sehr hoch. Ich kenne noch alle Namen von jenen die nun unter meinem Kommando hier gefallen sind und diese Liste wird länger und jede Entscheidung birgt die Gefahr, sie länger zu machen. Als Kommandierender Offizier darf ich auf der Brücke keine zeifel zeigen und muss die Crew führen, aber hier in meinem Quatier, da holt mich Nachts die Stunde des Wolfes ein, wo ich zweifel und wo ich wach liege und nachdenke, über Entscheidungen, Befehle und Weisungen. Am Ende sage ich mir, dass ich wieder zu Handeln würde, aber denoch möchte ich Hissen nicht aufgeben und das, wo es schon so lange her ist. Ich wünsche und hoffe, dass ich ihn wiedersehen kann und dann ihn aus der Folter der Klingonen hinaus. Gestern hat mich Lt.Cmd. Ferris zum Essen auf dem Holodeck eingeladen... er ist recht Nett aber ich denke ich werde ablehnen, solche Gefühle stören den Dienst und dazu meine Entscheidungsfähigkeit. Meine Augen sind auf den nächsten Einsatz gerichtet und auf einen unbekannten Feind. Wir werden Erfolg haben und ich werde dem Wolf schon das Fell schären heute Nacht.


    Logbuch beenden.



    Persönliches Logbuch Commander Nizz, Sternzeit 90500.0


    Die Concordia ist kurz zur Akademie der Sternenflotte zurück gekehrt um neue Offiziere an Bord zu nehmen, passend vor dem Einsatz, ich halte wenig davon so kurz vorher nochmal alles um zu setzen. Aber die Ternenflotte möchte viele junge Offiziere schnellstmöglich ausgebildet haben und dann auf den Schiffen einsetzen, dass wir Captains es sind, die darunter leiden, bemerken sie wohl manchmal nicht. Die Föderation ist mein zu Hause seid dem ich denken kann und doch liege ich Nachts manchmal wach und frage mich, wohin ich gehöre, woher ich komme und warum ich hier bin. Fragen, die sich die Menschen schon lange stellen und doch nie eine Antwort zu erhalten. Manche sagen, die Zeit ist wie ein Raubtier was im dunkeln auf uns lauert, andere sagen, das die Zeit unser ständiger begleiter ist und uns doch am Ende nur eines zeigt, wie sterblich wir doch sind... sterblich, ich frage mich manchmal warum ich die Ehre habe wohl deutlich länger zu leben als Menschen oder andere Völker, aber dann wird mir doch bewußt, was die Zeit eigentlich bedeutet. Meine Zieheltern sind schon recht alt und ich werde sie sicher überleben, solange nicht wieder etwas Schief geht oder der Replikator streikt und wir das Essen unsere selbsternannten Kochs essen müssen. Er strebt so einem Nilix nach... manchmal frage ich mich ob dieser eher Folterer als Koch war, den das Essen schmeckt eher so um einem den Appetit zu verderben. Aber die Crew liebt dieses Essen, weil es "frisch" zubereitet ist. Ich werde auf jeden fall dafür sorgen, dass ich immer einen Notreplikator in meinem Quatier habe... nur zur Sicherheit. Ansonsten sind wir nun auf dem Weg um uns mit der Einsatzgruppe zu treffen, in den Kampf zu ziehen... vielleicht, ansonsten werden wir viele Übungen machen und die Neuen werden sich Beweisen müssen und vor allem sich ihren Platz in der Crew sichern. Am Ende werden wieder einige gehen müssen und andere Feste Aufgaben erhalten. Bei meinem Besuch auf der Akademie habe ich einen jungen Fähnrich getroffen, Waath wohl mit Namen. Er war recht nett, aber er war auch immer wieder etwas Geistesabwesend. Er will wohl mal Steuermann werden... nun vielleicht werde ich ihn ja Wiedersehen nach der Mission oder schon auf dieser, wenn er eines der Schiffe vielleicht Steuert. Ich werde es sehen und erwarten. Am Ende bleibt doch nur das Quatier und die Einsamkeit... Computer, den letzten Satz löschen.


    Logbuch beenden.



    RE: Persönliches Logbuch Sinora Nizz


    Persönliches Logbuch Commander Nizz, Sternzeit 90680.0


    Eine Schlacht und wir waren wieder mitten drin. Die Borg haben zugeschlagen und ihre Saat der Zerstörung über die Romulaner und die Föderation ausgebreitet. So schreibt es zumindest ein Dichter. Ich selbst muss gestehen, htte gelegentlich zweifel ob wir den nächsten Tag noch erleben werden, vor allem als die 3 Kuben vor uns auftauchten. Aber die Mannschaften bewahrten Ruhe und gingen ihren Aufgaben nach, ein Zeichen von Proffessionalität, die ich der Sternenflotte, aber auch meiner Ausbildung zugute halte. Die Moral sank jedoch, als alle Schiffe der Einsatzgruppe, bis auf unserer, zerstört wurden. Viele Besatzungen hatten sich angefreundet und somit war es ein schwerer Verlust für das ganze Schiff, dazu kommen noch 3 eigene Verluste, die wir zu beklagen haben. Lt. Jemac, Chief Riley und Fähnrich Limm verstarben auf der Krankenstation letzte Nacht. Alle drei waren im Backbordbereich des Schiffes eingeteilt, als ein Plamatorpedo die äußere Hülle durchschlug und eine EPS Leitund explodierte. Wie alle auf diesem Schiff, kannte ich alle Drei recht gut und auch dies ist ein Verlust, den das gesammte Schiff tragen muss. Wir haben früher schon Leute verloren, aber in letzter Zeit war dies wohl allen ein wenig in Vergessenheit geraten, mir eingeschlossen und um so härter trifft uns alle die Realität des Kampfes. Die Nachricht an die Familien liegen vor mir, ich möchte mir die Zeit nehmen und einen Beitrag mit in mein Logbuch aufnehmen. Ich Zitiere:



    Werte Miss und Mister Limm,


    zu meinem bedauern muss ich ihnen Mitteilen, dass ihr Sohn zur Sternzeit 90610.0 verstorben ist. Ich kann ihren Schmerz leider nur erahnen, denoch Teile ich diesen mit ihnen, war er doch ein wichtiges Crewmitglied und ein Teil der kleinen Familie, welche sich auf diesem Schiff befindet. Ihr Sohn starb auf einer wichtigen Mission, die die Zukunft des Quadranten beeinträchtigen wird. Dazu zeigte er volle Pflichterfüllung und strebte stets danach, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Sein Witz und auch seine Worte spendeten oft trost in dunklen Stunden und erzeugten bei seinen Freunden und Kamerade oft ein Gefühl der Geborgenheit. Er war Bereit sein Leben für andere zu Riskieren und auch Bereit den höchsten Preis zu entrichten, die solch Noble Einstellung verlangt. Er war ein Vorbild, ein Kamerad, ein Freund, ein Bruder. Um so mehr bedrückt mich sein Fortgehen und der Verlust seiner Worte. Oft verstehen wir nicht, warum ein junges Leben so früh Enden muss, sein Andenken wird uns alle erinnern, warum wir hier sind, warum es wichtig ist, an den Fronten zu stehen. Sein Name wird nicht vergessen werden und auch seine Einsatzbereitschaft und sein Mut, den er in jeder Situation zeigte. Ich hoffe sie ein wenig damit trösten zu können und stehe ihnen natürlich auch gerne Bereit für Gespräche über ein Mann, der ein Föderationsoffizier war, ein Gentlemen und ein Freund. Ich verbleibe in tiefster Anteilnahme.


    Sinora Nizz


    Captain der U.S.S. Concordia



    es folgt ein längeres Schweigen


    Ich hoffe, dass seine Eltern sich melden und meine Worte ihnen trost Spenden. Ich muss gestehen, dass diese Aufgabe eine der wenigen ist, die ich als Captain eines Schiffes...hasse. Die Familie, welche wir hier aufgebaut haben, hat seine Vorteile, wie auch seine Nachteile, vor allem bei Verlust von Crewmitgliedern. Diese Briefe zu verfassen erzeigt in mir eine leere, welcher ich nur schwer Herr werde und um so öfter ich diese Schreibe um so mehr habe ich das Gefühl, dass in mir diese Leere wächst. Als Kommandant eines Schiffes soll immer eine gewisse Distanz herrschen, aber bei nur 50 Personen ist dies nicht leicht, fast unmöglich. Ich Suche geborgenheit in der Logik und dem Wissen, dass der Tot niemals Sinnlos ist und die Wesen ihr Leben gegeben haben um einem höheren Ziel zu dienen, aber im Endeffekt dient man sich selbst und hofft nicht vergessen zu werden, sollte man sterben. Die Namen werden an einer Gedenktafel hier auf dem Schiff angebracht. Morgen ist die Zeremonie und ich werde einige Worte sagen. Die Worte werden viel in mir Bewirken und nur mein kleiner Schild nach außen, der mich so kühl wirken lässt, so korrekt, wird mich vor dem Schützen, was andere zeigen können. Gefühle und Trauer, ich als Captan kann sie mir nicht offen Leiten, den dann verlieren die Frauen und Männer die Hoffnung, das Schicksal eines Captains. Ich werde auf der Erde auch meine Zieheltern besuchen fahren und dort einige Zeit verbringen, vielleicht werde ich in die Berge ziehen und dort etwas den Körper trainieren. Es wird sich zeigen... wie alles im Leben.


    Logbuch beenden.



    Persönliches Logbuch Commander Nizz Sternzeit 90768.6


    heute wurden wir zu einer Präsentation eingeladen, wo der Schneidstrahl der Borg vorgestellt wurde und die Entwicklung der Föderation um diesen auf Schiffen der Föderation ein zu setzen. Die Umbauarbeiten laufen gut und gehen Zügig voran. In der Besatzung ist eine Diskussion entbrannt ob es ethnisch in Ordnung ist, die Waffe des Feindes ein zu setzen. Da musste ich sogleich an die junge Fähnrich und den jungen Lt. denken, welche ebenso abei dem Vortrag anwesend waren. Auch sie waren unterschiedlicher Meinung, haben aber beide sich ihrem Dienstgrad falsch verhalten und dementsprechend wurden sie von mir Getadelt. Leider hatte die andere Commander im Raum nichts zu allem gesagt. Manchmal Frage ich mich, ob nur ich diese Erfahrungen gemacht habe, wie man ein Kommando vernünftig und vor allem Sicher führt. Aber wenn schon bei den jüngsten Fähnrichen in einem persönlichen Gespräch mit Demokratie und Meinungsäußerung um sich geworfen wird, ist es kein Wunder, dass andere Führungsoffiziere wohl den Ernst der Lage verkennen. Zum Glück für die Fähnrich kam sie im Nachhinein nochmal zu mir und hat sich für ihr Verhalten entschuldigt. Ich hatte die Meldung bereits fertig geschrieben, entschied mich dann aber es bei einem Tadel zu belassen. Eigentlich hätte ich konsequent sein müssen, aber sie ist kein Mitglied meiner Crew, bei diesen hätte ich wohl bei dem Vorfall sie vom Schiff geworfen oder gleich in die Arrestzelle. Die Fähnrich hat mir mit Gerichten gedroht, wo ich mich manchmal wirklich frage, was die Sternenflotte noch an der Akademie lehrt. Ich habe ihr den Satz mitgegeben, den mir mein erster Captain sagte, als ich mal dazu geneigt war, seine Befehle an zu zweifeln als junger Lt. Er sagte mir klar und deutlich:


    "Wir sind hier um die Demokratie zu verteidigen, wir praktizieren sie nicht!"


    Was auf einem Kriegsschiff auch vollkommen klar sein sollte. Ohne die Hirachi und die Ordnung würde es auf einem Schiff drunter und drüber gehen, aber das Begreift die junge Generation nicht wie es den Anschein hat. Lt. Cmd. Telemnar in allen Ehren, aber wenn ich schon ihr Verhalten als Ausbilderin sehe, wundert mich leider nicht viel. Auch Sie hat das Einmischen vom Lt. und Fähnrich nicht gleich Unterbunden, obwohl es ihre Aufgabe gewesen wäre. Vielleicht bin ich zu Streng mit den Jungen, aber wenn man sie schon nicht auf der Akademie auf das Leben vorbereitet, dann zumindest auf der Station, bevor sie mit ihren Captains zu sehr aneinander geraten und ihre Karrieren wegen sowas Wegschmeissen.


    Kommen wir nun aber wieder zu dieser Waffe, ich selbst verstehe um den Einsatz und die Notwendigkeit, ebenso das sich sicher 20000 Föderationsvertreter darum einen Kopf gemacht haben, ob der Einsatz dieser Waffe tragbar ist. Im Endeffekt hatte der Lt. auf seine Art recht, diese Waffe des Feindes zu Nutzen widerspricht den Idealen der Föderation und ist ein Spucken auf jene Personen, die durch diese Waffe gestorben sind. Auf der anderen Seite wird man sicher mit dieser Waffe Leben retten, aber macht dieses Argument die Waffe damit Rechtens? Und wie werden Verbündete auf den Einsatz reagieren? Es bleibt Abzuwarten und zu hoffen, dass diese Entscheidung sich nicht zum negativen der Raumflotte entwickelt. Ich bin Neugierig darauf, was diese neue Waffe kann, aber ich fürchte mich auch vor dem Ergebniss und den Möglichkeiten daraus. Die Föderation hat entschieden und wir folgen ihr.


    Logbuch beenden.



    Personliches Logbuch Captain Sinora Nizz, Sternzeit 90781.7


    Ich wurde zum Captain befördert.



    Ich fühle mich geehrt und die Worte meines ersten Offiziers waren, dass es auch langsam Zeit würde, aber ich spüre auch, dass noch mehr Verantwortung auf mich wartet. Admiral Sturk hatte mich zu sich gebeten und am Anfang sprach er von Anschuldigungen und hat mich sogar meines Ranges als Commander enthoben, ich muss gestehen in dem Moment war mein Gedanke eher bei der Concordia und ihrer Zukunft, als wirklich bei mir. Ich war mir keiner Schuld bewußt und habe dann innerlich meine Möglichkeiten des Widerspruchs ergründet. Auch bin ich die letzen Einsätze durchgegangen, wo Entscheidungen von mir getroffen wurden und deren Konsequenzen. Ich war mir keiner Schuld bewußt und doch habe ich nach einer Gesucht. Es ist schon merkwürdig, wenn man selbst der Meinung ist, alles richtig getan zu haben und dann doch im innerlichen nach Fehlern sucht. Ich will nicht behaupten Perfekt zu sein, wenn ich das wäre, wären sicher nicht Wesen zu Schaden gekommen unter meinem Kommando, aber ich war mir bei jeder Entscheidung sicher mit Logik und Verstand gehandelt zu haben. Nun die Beföderung spiegelt genau dies Wieder auf die eine Art. Ich muss gestehen, dass sich zur Zeit alles recht positiv entwickelt. Erst die Auszeichnung, nun die Beförderung, man könnte es einen Höhenflug nennen, aber je höher man fliegt, desto tiefer kann man fallen. Daher werde ich alles nur noch gewissenhafter machen, als Vorher. Die Besatzung hat eine Feier vorbereitet an der ich dann auch Teilnehmen muss. Sicher ist die Beföderung zum Captain etwas ganz besonderes, aber es ist ja nicht nur mein Verdienst, sondern auch derer die ich Kommandiere und auch ihre Einsatzbereitschaft und Leistung haben mich hier her geführt. Sowas sollte ein Offizier niemals vergessen in meinen Augen und auch dann würdigen. Ich habe an der Bar ein Glas, es hieß wohl Sekt, getrunken. Es war recht Interessant im Geschmack, aber ich werde lieber weiter beim Wasser bleiben, dazu kommt, dass ich die Getränke mit Bewußtseinerweiternden Stoffen sowieso Meiden möchte. Man verliert die Kontrolle und sowas bereitet mir Unwohlsein und auch Ungbehagen. Ich werde für morgen den Dienstbeginn auf 12 Uhr Mittags setzen, so kann die Besatzung Feiern und soll meinen Dank für ihre Leistungen darstellen. Dazu kommen bald neue Aufträge und ich hoffe auf einen Kampfeinsatz, den dafür wurde dieses Schiff gebaut und dafür bin ich hier. Ob Lt, Cmd, oder Captain, ich diene der Sternenflotte und der Überzeugung die Föderation vor inneren und äußeren Feinden zu beschützen. Ich hoffe ich werde auch weiterhin diese Aufgabe erfüllen.


    Logbuch beenden.


    Persönliches Logbuch Captain Sinora Nizz, Sternzeit: 94529.7



    Ich durfte die neuen Anwärter der Sternenflotte begrüßen. Dabei ist mir aufgefallen, wie verändert sich doch alles in der Akademie hat. Die Ausbildungen sind härter geworden, vor allem durch die Kriege. Ich erkenne auch bei einigen deutlich diese Unwissenheit und das Unverständnis des Krieges. Ich wurde in diesen Kriegen groß und habe ein Schiff, was den Auftrag hat, die Föderation zu schützen. Am Abend war ich dann zur Abwechlung mal in einem Club. Ich muss gestehen ich war überrascht, als einige Anwärter dort ebenso aufgetaucht sind. Eine Feier von einer Anwärterin wohl. Das Vorgespräch mit den Anwärtern war kompliziert, sie schienen noch immer das ganze für ein Spaß zu halten. Ich habe es dann doch für nötig gehalten, diese Illusion zu nehmen. Dazu hab ich die Anwärterin Raiz auf mein Schiff geordert für den nächsten Tag. Die Betazoidin ist Interessant auf ihre Art, aber bedarf deutlich der Führung. Ich denke die Akademie wird ihr sehr gut tun. Am Ende habe ich ein gemeinschaftliches Hurr auf dem Schiff befohlen zu ehren ihres Geburtstages, wie auch ein kleines Präsent. Ich hoffe, dass ihr dieses in Erinnerung ruft, was sie bei mir gehört hat. Ich bin da sehr zuversichtlich.



    Kommen wir nun wieder zu den Problemen dieses Schiffes. Ich vermisse die alte Concordia, sie war sicher nicht das modernste Schiff der Flotte, aber dafür ein funktionierendes. Prototypen sind kompliziert und die Eingewöhnung der Crew und mir ist deutlich schwer gefallen. Noch ist diese Beziehung durch die neuen und das neue Schiff gestört, aber ich denke bald wird sich das Problem beheben. Der Luxus eines Holodecks ist mir neu, vielleicht werde ich diesen Luxus öfters in Anspruch nehmen, so die Fehler endlich behoben sind.


    man hört die Klingel des Quatiers



    Computer, Logbuch beenden.


    Persönliches Logbuch Captain Sinora Nizz, Sternzeit: 94537.6



    Ich durfte weitere Anwärter kennen lernen. Ich war von dem Cardassiane auf einer Seite positiv, auf der anderen negativ Überrascht. An sich hat er einen typisch Cardassianischen Verstand, auf der anderen Seite wirkt er aber noch etwas ungeschult. Es war an sich recht Interessant, wie er versuchte über mich etwas heraus zu finden, wobei er selbst versuchte seine eigenen Geheimnisse zu wahren. Ich denke, dass er eine besondere Bereicherung des Geheimndienstes der Sterenflotte sein wird. Trotzdem sollte man ihn auf der anderen Seite unter Beobachtung halten. Seine Freundschaften und liebschaften könnten auch dem Ursprung entstammen, schon jetzt wichtige Personen für sich zu begeistern und so deren Fähigkeiten zu nutzen. Ich gehe zwar davon aus, dass meine Befürchtungen unbegründet sind, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht. Ich habe entsprechend dem Sternflottenkommando eine empfehlung zukommen lassen.



    Ich wurde im Club von einem gewissen Gabriel angesprochen, dem Vormund von Tyron Landthning. Das Gespräch war allles andere als Angenehm und ich mußte mein ganzes diplomatisches Geschick aufwenden um ihn nicht an Ort und Stelle verhaften zu lassen. Er missbilligt die Beziehung zwischen Anwärterin Riaz und Tyron Landthing und wollte mich auffordernd entsprechen gegen diese Beziehung zu aggieren. Ich muss gestehen, dass ich ein wenig in diese Richtung sogar aktiv geworden bin, aber nicht weil ich seinem Vormund entspreche, sondern, weil ich ebenso Probleme sehe, vor allem wenn man mir Berichtet, dass Anwärterin Riaz auf mein Schiff kommen möchte. Ich kenne die Geschichte dieser Crew und entsprechend gefährlich ist das leben hier. Anwärter Landthing sagte mir in einem persönlichen Gespräch, dass er ebensowenig eine Zukunft für die Beziehung sieht, entsprechend mehrkwürdig ist aber sein Verhalten. Es bleibt iM Raum stehen, ob er mit dieser Beziehung nur körperliche Bedürfnisse befriedigt oder ob er sich dem Umfang dieser Aussage garnicht bewußt ist. Ein Ansprechen darauf wurde mit einer gewissen Leichtigkeit beantwortet, die ich selber nicht positiv Bewerte. Trotzdem werde ich vorerst in diesen Bereich nicht eingreifen und werde ihm die Möglichkeit geben, diese Probleme selber zu lösen. In den Gesprächen mit ihm merkt man deutlich das höhere Alter im gegenzug zu den anderen Anwärtern, die vereinigte Trill mal außen vorgelassen, und ich persönlich würde die Zulassungen entsprechend Anpassen um solche Umstände nicht mehr aufkommen zu lassen. Kriegsveteranen sollten nicht wie blutjunge Anwärter behandelt werden.


    Ein Nachgang noch, anscheinend hat auch er eine Art "Verhör" mit mir durchgeführt. Ich bin mir nicht sicher mit welchem Ziel er dies tat, der Umstand, dass er sich mit Anwärter Dumar gut versteht könnte auf ein Wettstreit zurück zu führen sein zwischen den Beiden. Auch dies werde ich deutlich im Auge behalten.



    Nun wieder zum Schiff eine längere Pause


    Das Schiff ist immer noch nicht bereit, mit uns eine Beziehung einzugehen, so wirkt es zumindest. In meinen Augen richten die Ingeniure der Sternenflotte ihr Augenmerk auf den falschen Bewreich, entsprechend lasse ich meine an den anderen Problemen arbeiten. Das Warp 8 Problem glauben wir gelöst zu bekommen, jedoch brauchen wir noch die Freigabe und Admiral Kraft zeigte seine missgnst, dass wir "sein" Schiff modifizieren. Ich hab ihm klar gemacht, dass ich dieses Schiff nur unter meinen Bedingungen Teste, weil es unsere Ärsche sind, die sich im Weltraum verteilen, sollte es fehler geben. Ich bin gespannt, was ich als Antwort erhalte. Die Holodecks beginnen endlcih besser zu laufen und das EPS Problem scheint damit zusammen zu hängen. Ich hoffe, dass wir beides Zeitnah beheben können um endlich weitere Testflüge mit dem Schiff abschließen zu können.



    Computer, Logbuch beenden.

    Persönliches Logbuch Captain Sinora Nizz, Sternzeit: 94628.4



    Wir konnten nach langen technischen Herausforderungen heute die Fehler des EPS Problems beheben. Damit funktionieren auch die Holodecks nun im normalen Parametern. Ein kleiner Sieg für die Besatzung und ihre Technik. Ich bin sehr Stolz, dass die Crew diese Hürde gemeistert hat. Als Belohnung wurde die Crew für 2 Tage Sonderurlaub von Bord gescheucht und nur der 1. Offizier und meine Person achten solange auf "unser" Schiff. Das Warp 8 Problem besteht weiterhin, aber auch dort haben wir die Lösung nun vor Augen. Die Freigabe des Admirals erfolgte vor kurzem. Trotzdem gewähre ich der Besatzung diese kleine Erholung, sie Arbeitet seit einigen Tage an nichts anderem als den Lösungen. Das Hauptproblem der Torpedostartrampen ist immer noch nicht gelöst. Die Ingenieure der Sternenflotte arbeiten wohl mit Hochdruck an dem Problem. Man soll die kleinen Siege ebenso feiern wie die Großen wurde mir beigebracht.



    In der Akademie laufen die Aufnahmeprüfungen, ich bin sehr gespannt auf die Ergebnisse und auch auf das Abschließen einzelner Absolventen, die ich schon kennen lernen dufte. Ich habe dem Admiral den Vorschlag gemacht, das Schiff zu einer Exkursion zu Verfügung zu stellen, da wir doch die neues Technik der Sternenflotte an Bord haben. Er war von dem Vorschlag mittelmäßig begeistern. Sollte er Zustimmen, werde ich den Vorschlag der Akademieleitung unterbreiten.



    Ansonsten ist es auf dem Schiff soweit ruhig, die neuen Testflüge sollen nach dem Beheben der kleinen Störungen wiederholt werden um die maximale Warpgeschwindigkeit erneut zu testen. Ich bin zuversichtlich des Testes und auch dann den neuen Quantenslipstream testen zu können. Wobei ich vor dem Test eine umfangreichen Test der Waffenanlagen durchführen werde, wie auch der Verteidigungsanlagen. Wenn wir uns in die entfernteren Bereiche bewegen, würde ich dann zumindest gerne Wissen, dass unsere Waffen funktionieren. Die neue Tarnvorrichtung sollt dann ebenso getestet werden. Alles eine sehr Interessante Entwicklung und ich bin voller Vorfreude auf die Ergebnisse. Anscheinend ist nun doch aus der Beziehung ein kleiner Stern hervorgegangen. Wir werden es Erleben.


    Ich werde diesbezüglich bald zur Jubiterstation aufbrechen um an einer Besprechung teilzunehmen.



    Computer, Logbuch beenden.

    Hallo zusammen,


    da das Agar sich vorgestellt hat, nun auch was zu mir, damit ihr wisst, wer sind die den da eigentlich?


    Ich bin Sinora, okay, dass erklärt nun nicht viel, wie man im Profil sieht 38 Jahre alt. Lebe in Cuxhaven und Beruflich in Köln.


    Meine Rollenspielunschuld verlor ich im zarten Alter von 10 Jahre, mit 11 hab ich das Spielleitertum angefangen. Online Rollenspiel spiele ich seit Ultima Online, da muss ich gestehen, weiß ich nicht mal wie lange das her ist.


    Ich hab seit dieser Zeit ca. 23 verschiedene PnP Systeme kennen gelernt und entsprechend auch einige Onlinespiele durch.


    Ich bin ein Nerd durch und durch, etwas (manche sagen total) verrückt und mit Leib und Seele beim Rollenspiel.


    Beruflich arbeite ich im Auftrag der Regierung ( Höhö )


    Wenn ihr sonst noch fragen habt, einfach anschreiben.


    Gruß

    Sin

    Leitfaden Charaktererschaffung:


    Hallo zusammen, ich möchte mal so ein kleinen Leitfaden vorstellen um Charakter zu bauen/erstellen.


    Zu meinem RP Hintergrund, ich hab mit 10 angefangen Rollenspiel zu betreiben, mit 11 hab ich angefangen zu Meistern und mit 12 hab ich eigene Abenteuer geleitet. Somit Betreibe ich 28 Jahre durchgängig Rollenspiel. Ich kann ca. 35 verschiedene RP Systeme leiten und habe die natürlich auch entsprechend gespielt. Das zu meiner Erfahrung im Rollenspiel. Ich werde die einzelnen Abschnitte eines Charakters als Spoiler unten Anfügen, somit kann jeder das Aufklappen, was ihn Interessiert und es wird in meinen Augen auch Übersichtlicher. Ich werde auch immer von DEM Charakter sprechen, ihn als „männlich“ machen um nicht dieses ganze Genderzeug drin zu haben. Sicher werden die Fragen auch nicht allumfassend sein, sie sollen nur Denkanstöße bringen.


    Kommen wir nun wieder zu dem Prinzip des Charakterkonzepts, wobei man da Unterscheiden muss in meinen Augen zwischen zwei Dingen:


    1. Charaktererstellung (CharGen)


    2. Charakterkonzept (Konzept)


    Die Charaktererstellung bezieht sich auf Werte, Regeln und entsprechende Vorgaben vom System, das Charakterkonzept bezieht sich auf die Hintergrundgeschichte und die Entwicklung.


    Man sieht hier das Henne <-> Ei Problem, was war zuerst da?


    Im Endeffekt kann man von beiden Seiten Anfangen zu „bauen“ in meinen Augen. Wobei ich erst das Konzept mir baue, bevor ich zu Werten komme. Dabei muss man natürlich die Möglichkeiten des Systems beachten. Was spiele ich wo, wie und wann. Hier hilft natürlich immer der Leitsatz, weniger, ist mehr und think small.


    Aus egoistischen Grünen beginne ich aber erst einmal mit dem Konzept.

    Geburt/Anfang:


    Damit ist der Bereich Anfang/Geburt soweit schon mal fertig, das Grundgerüst ist geschaffen. Nun kommt die Kindheit:


    Nun geht es in die Zeit der Jugend:


    Weiterführung im Leben eines Charakters:


    Charakterentwicklung:


    So der SL ist Glücklich und hat ein Grundgerüst um euch das Leben schwer zu machen oder? Nein, es fehlt nun der Zweite Teil, das CharGen. Hier kann man fast ein MMO zitieren, bzw. benutzen. Jeder Charakter hat eine Rolle in einer Gruppe und man sollte sich klar sein, welche Gruppe man spielen will. Im Konzept habe ich eigentlich die Rolle auch Festgelegt, der kleine Paul, der beim Sport immer geschlafen hat, wird sicher nicht der Frontkämpfer und Nahkampfexperte der Gruppe sein. Ja, ihr habt recht, klar ist das möglich uns würde sicher ehemalige Schulkameraden überraschen, aber es geht hier ja erst einmal um das Grundgerüst und eher dem „Standard“ nennen wir es mal. Einige Standarttypen:


    Diese Liste kann man unendlich erweitern, aber es geht ja um den „Standard“. Also, ihr hab die Story, ihr wisst was ihr sein wollt, dann geht es nun ans „bauen“. Hier fließen nun alle Dinge aus der Story mit ein um sich entsprechende körperliche und geistige Merkmale herauszusuchen, Fähigkeiten Skills und wie man sie sonst noch nennt. Auch Vor- und Nachteile kommen nun zum Tragen und sind über die Story dann erklärt.


    Tada, ihr habt euren Charakter. Und was nun? Losspielen! NEEEIIINNN halt! Wir haben einen wichtigen Punkt total außeracht gelassen. Wisst ihr welchen? Eigentlich ganz einfach, das Zauberwort nennt sich Gruppendynamik. Was ist Gruppendynamik? Dabei geht es um eure Gruppe, wie diese zusammen agiert und vor allem, funktioniert. RP lebt von Konflikten, sollte aber auch nicht so auf Konflikte ausgelegt sein, dass man sich nach den ersten 5 Minuten gegenseitig an die Gurgel geht. Na wenn ihr die World of Darkness spielt ok, da kann man eine Ausnahme machen. Aber man sollte in einer Gruppe sich schon einigermaßen absprechen, damit Vorteile/Nachteile und Ansichten nicht zu dramatisch kollidieren. Jon „ich hau alles Kaputt und leg alles flach“ Steinbeißer wird sicher in einer Gruppe aus Nonnen leichte Probleme haben, sich dort einzuleben und akzeptiert zu werden. Solange die Nonnen nicht aus Blue Lagoon kommen, wer die Serie kennt, versteht was ich meine.


    Also nach all dem Brainstorming hoffe ich, dass ich euch vielleicht ein wenig helfen konnte, euren Charakter zu bauen und zu entwickeln.


    MfG

    Sinora

    How to Lead, Führung und andere Irrtümer…


    Hallo ich wieder,


    nach dem RP Guide kommt nun der nächste. Wie in jedem Guide werde ich nur die männliche Bezeichnung wählen (z.B. nur Spieler, SL etc.), außerdem werde ich via Spoiler wieder die Themenblöcke zusammenfassen umso die Möglichkeit zu geben, jeden einzelnen Bereich selbst auswählen zu könne. Also, fangen wir an!


    Worum geht es in diesem Guide? Es geht um Führung, und zwar in dem Sinne, wie sich Anführer von Gruppen, Schiffen oder anderen Führungsrollen verhalten sollten. Natürlich ist dieser Guide nicht der Weisheit letzter Schluss. Ich komme ja selber aus dem militärischen Bereich, bin dort auch selber in einer Führungsposition und kenne entsprechende Lehrgänge wo eben genau diese Themenblöcke angeschnitten werden. Also man verzeih mir, wenn ich manchmal vielleicht etwas zu militärisch denke/schreibe. Aber nun wollen wir loslegen, kommen wir zu dem Themen:


    - Führung allgemein, was ist Führung?


    - Ich als Vorgesetzter


    - Vorbild/Vaterfigur/Neutraler/Hassfigur/Tyrann, die Arten der Führung


    - Führungsformen


    - Meine Untergebenen und ich


    Die Liste werde ich auf Wunsch verlängern, natürlich darf man mich im Spiel und auch im Forum ansprechen um Kritik oder Verbesserungswünsche zu äußern.

    Kommen wir zum ersten Themenblock, Führung allgemein, was ist Führung?



    Ich als Vorgesetzter!


    Vorbild/Vaterfigur/Neutraler/Hassfigur/Tyrann, die Arten der Führung.



    Führungsformen:



    Meine Untergebenden und ich:



    Thats all.


    Ich hoffe der Guide hat euch gefallen. Fragen, Anregungen und Kritik, wie immer gerne via PN oder im Spiel.
    Gruß


    Sin

    Hallo zusammen,


    ich wieder. Nach dem kleinen (langen) Leitfaden über die Charaktererstellung nun ein Leitfaden, „how to roleplay“ oder anders ausgedrückt, Rollenspiel aber (aus meiner Sicht) richtig.


    Ich hab mich natürlich gefragt, wenn man solchen einen Leitfaden schreiben möchte, was sollte man alles betrachten und beachten? Ich werde wie schon vorher, im Spoilerverfahren die entsprechenden Themenblöcke anbringen und ggf. erweitern, wenn man noch andere Punkte betrachten möchte. Auch ist dieser Leitfaden natürlich nicht des Weisheit letzter Schluss. Ich schreibe nur meine Erfahrungen und entsprechende Empfehlungen auf. Dazu ist Online Rollenspiel nochmal ein Thema für sich. Als was sind die Themenblöcke?


    - Grundsätze


    - Von der Idee zur Praxis (Charakterumsetzung)


    - Verbiegen des Charakters


    - Ich und mein SL, mein SL und ich


    - Gruppenspiel


    - Flash the roleplay (Umgang mit Abenteuern/der Welt)


    - Extremsituationen


    - Charaktertode

    Das sind so die ersten Themenblöcke, die ich gerne mal etwas beleuchten möchte um da einige Tipps und Tricks vielleicht zu geben. Das ist auch der ganze Grund des Leitfadens, er soll euch, also den Spielern helfen. Hier soll es nicht um Neunmalklug gehen, ich hoffe erfahrenen Spielern vielleicht neue Anreize zu geben und Neulingen vielleicht neue Möglichkeiten eröffnen ihr Rollenspiel (RP) vielleicht zu gestalten, immer unter dem Blickwinkel, dass es meine persönlichen Erfahrungen und Empfehlungen sind. Wie schon im ersten Leitfaden spreche ich immer von dem Spieler und der/die SL. Also kein Genderzeug.


    Also dann, fangen wir an:
    Grundsätze:



    Kommen wir zum nächsten Thema, von der Idee zur Praxis, oder how to roleplay my character:



    Ein weiteres Thema, was nach der Umsetzung genauso schwer ist, Charakterbiegung:



    Nun kommen wir zu einem anderen sehr interessanten Thema, Gruppenspiel:



    Ein weiterer Punkt, der Umgang mit Abenteuern/der Welt:



    Nächster Punkt, Extremsituation:



    Damit geht es ins letzte Thema, Charaktertode:



    So, dass war mal ein kleiner Leitfaden, ich hoffe er gefällt euch. Lob, Kritik und Anmerkungen können gerne per PN an mich geschickt werden. Ich freue mich immer über Feedback.
    Gruß


    Sin

    Sowohl Teamspeak, als auch inzwischen Discord, haben sich mittlerweile zu einer Konstante im Gamingbereich entwickelt. Entsprechend gehört es zum guten Ton, dass wir diese auch anbieten.


    Discord bildet daher eine Mischung aus Skype und Teamspeak. Unser Discord-Server soll aber mehr sein, als nur ein Flottendiscord: Unser Ziel ist es, die Zusammenarbeit und das Miteinander der deutschen Rollenspielgemeinschaft in Star Trek Online zu stärken. Entsprechend bieten wir jeder Rollenspielflotte an, einen eigenen Bereich auf unserem Discord einzurichten - inklusive eigener Admins für speziell diesen Bereich. Und keine Sorge, die Admins anderer Bereiche werden bei euch kein Chaos stiften können.


    Zum Discord


    Für diejenigen, die Teamspeak bevorzugen, haben wir aber auch etwas. Die Flotte "The Redshirts" um einige namenhafte Youtuber und Streamer der STO-Community hat uns freundlicherweise erlaubt, ihren Teamspeak mit zu benutzen - inklusive eines eigenen Bereiches für uns.


    Die Adresse ist
    t1.netclusive.de:40004
    und es gibt kein Passwort.