Persönliches Computerlogbuch Sinora Nizz

  • ((OOC Info: Die ersten Logbucheinträge sind aus der Vergangenheit, der zweie Post wird dann die aktuellen Themenblöcke betreffen. ]]



    Persönliches Logbuch Sinora Nizz, Sternzeit: 90458.6



    Wir sind auf dem Weg zu einer Geheimen Mission, dies ist an sich nichts ungewöhnliches, aber es gibt einige Facetten, die ich weder Begreife noch aktzeptieren kann. Dies habe ich bei der Besprechung auch kund getan. Die Besatzung des Schiffes scheint Fähig, auch wenn das Verhältnis der Personen untereinander merkwürdig scheint. Ich Vermisse die Concordia, dort haben wir deutlich intensivere Zustände und auch das Verlassen aufeinander scheint anders. Ich denke oft an jene Zeit, als ich auf der Concordia angefangen habe, es war so anders, als auf der Saratoga, ich glaube die Menschen nennen es Familiär, aber dies habe ich hier nicht. Vielleicht wird sich dies noch entwickeln.


    Ich werde auf die Brücke gerufen, wir scheinen zu beginnen.


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    Persönliches Logbuch Sinora Nizz Sternzeit: 90473.1



    So langsam frage ich mich, was genau eigentlich der Captain möchte. Wir haben einige Jem'hadar getroffen und diese wollen uns Begleiten in die Föderation, diese Unterfangen ist in meinen Augen sehr gefährlich und dies habe ich dem Captain auch mitgeteilt. Vor allem hat es nichts mit unserer Mission zu tun und ist somit zweitranig, vor allem wenn man die Parameter bedenkt unter der diese Mission durchgeführt wird. Ich komme langsam zu der Überzeugung, dass der Captain gezielt gefährliche Situationen erzeugen will um damit vielleicht die Crew besser zu Schulen, es ist sicher auch eine Variante, vor allem, wenn man dazu dann erfahrene Brückenoffiziere hat, die Fehler, so sie auftreten, kompensieren können. Aber auch das ist sicher alles andere als Ungefährlich und somit bleibt die Frage ob der Captain diesbezüglich vielleicht etwas zu hart aggiert.


    Oh bevor ich es Vergesse, ich habe wiedereinmal 4 Stunden Holodeckzeit von anderen Offizieren beim Pokern gewonnen, bisher spielen sie genau so schlecht, wie am Anfang auf der Concordia, ich hoffe dass ich rechtzeitig wieder zur Concordia zurück komme, bevor die Mitspieler durchschaut haben, wie meine Strategie ist. Dazu kam der Captain dann dazu und suchte ein kurzes Gespräch, er fragte, wie ich das Schiff und seine Crew einschätzen würde... es ist schwer darüber eine klare Auskunft zu geben, schließlich sind alle Ausgebildete Personen der Sternenflottenakademie und dementsprechend gut ausgebildet, als Team arbeiten sie in meinen Augen noch nicht, aber durch die Ausbildung wird viel kompensiert. Dazu meine Bedenken wegen des Captains. Die Pike an sich ist ein schönes Schiff, aber mir zu groß, zu unpersönlich, zu viele Gesichter. Da finde ich eine kleine Besatzung von 50 Personen deutlich angenehmer, da ich auch als kommandierender Offizier mit den Personen kontakt knüpfen kann und dann auch schnell erkenne, wo ich wen einsetzen kann. So hat alles seine Vor und Nachteile. Wenn die Mission mit einem positiven Ergebnis beendet wird, ist uns allen und dem Selbstvertrauen der Crew sicher gut geholfen. Oh ich muss los, meine Holodeckzeit beginnt gleich und ich muss weiter meine Reflexe schulen.


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    Persönlichrd Logbuch Commander Nizz, Sternzeit 90492.3



    Die geheime Mission ist beendet worden, ich habe den Silverstar bekommen für ausergewönlichen Mut und befähigung im Einsatz. Ich weiss nicht wo ich mehr geleistet habe, als die anderen im Schiff und dazu habe ich vor allem Bedenken geäußert, als wir eine Gruppe Jem'hadar helfen wollten, die aber nicht Teil unserer Mission gewesen sind. Sicher Schützen wir alles Leben, aber die Mission hatte in dem Moment in meinen Augen Vorrang, auch wurde mein Vorschlag, wie man die Situation vorteilhaft Ausnutzen kann, vom Captain nicht angenommen. Das Resultat sind 400 Jem'hadar, ein zerstörter Träger und einige Angriffschiffe. Über 3000 Tote... ich frage mich ob mein Vorschlag besser Funktioniert hätte, aber auf der Pike habe ich nicht das Kommando und somit muss der Captain nun diese Last tragen. Es erinnert mich an die Zeit damals, als ich das Kommando über die Concordia übernommen hatte im Kampf gegen die Klingonen. Auch damals musste ich Entsheidungen treffen und immer noch sehe ich in den Nächten das Gesicht von Commander Hissen, dem damaligen 1. Offizier der Concordia, wie er Umzingelt mir den Befehl gegeben hat, das Schiff zu retten und alle bis auf ihn hoch zu beamen vom Außenteam. Damals bekam ich eine Beföderung und eine Auszeichnung... aber es fühlte sich nicht wie ein Sieg an, sicher freue ich mich, so viele Personen retten zu können und auch die Concordia zurück in den Föderationsraum zu bringen, aber der Preis war sehr hoch. Ich kenne noch alle Namen von jenen die nun unter meinem Kommando hier gefallen sind und diese Liste wird länger und jede Entscheidung birgt die Gefahr, sie länger zu machen. Als Kommandierender Offizier darf ich auf der Brücke keine zeifel zeigen und muss die Crew führen, aber hier in meinem Quatier, da holt mich Nachts die Stunde des Wolfes ein, wo ich zweifel und wo ich wach liege und nachdenke, über Entscheidungen, Befehle und Weisungen. Am Ende sage ich mir, dass ich wieder zu Handeln würde, aber denoch möchte ich Hissen nicht aufgeben und das, wo es schon so lange her ist. Ich wünsche und hoffe, dass ich ihn wiedersehen kann und dann ihn aus der Folter der Klingonen hinaus. Gestern hat mich Lt.Cmd. Ferris zum Essen auf dem Holodeck eingeladen... er ist recht Nett aber ich denke ich werde ablehnen, solche Gefühle stören den Dienst und dazu meine Entscheidungsfähigkeit. Meine Augen sind auf den nächsten Einsatz gerichtet und auf einen unbekannten Feind. Wir werden Erfolg haben und ich werde dem Wolf schon das Fell schären heute Nacht.


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    Persönliches Logbuch Commander Nizz, Sternzeit 90500.0


    Die Concordia ist kurz zur Akademie der Sternenflotte zurück gekehrt um neue Offiziere an Bord zu nehmen, passend vor dem Einsatz, ich halte wenig davon so kurz vorher nochmal alles um zu setzen. Aber die Ternenflotte möchte viele junge Offiziere schnellstmöglich ausgebildet haben und dann auf den Schiffen einsetzen, dass wir Captains es sind, die darunter leiden, bemerken sie wohl manchmal nicht. Die Föderation ist mein zu Hause seid dem ich denken kann und doch liege ich Nachts manchmal wach und frage mich, wohin ich gehöre, woher ich komme und warum ich hier bin. Fragen, die sich die Menschen schon lange stellen und doch nie eine Antwort zu erhalten. Manche sagen, die Zeit ist wie ein Raubtier was im dunkeln auf uns lauert, andere sagen, das die Zeit unser ständiger begleiter ist und uns doch am Ende nur eines zeigt, wie sterblich wir doch sind... sterblich, ich frage mich manchmal warum ich die Ehre habe wohl deutlich länger zu leben als Menschen oder andere Völker, aber dann wird mir doch bewußt, was die Zeit eigentlich bedeutet. Meine Zieheltern sind schon recht alt und ich werde sie sicher überleben, solange nicht wieder etwas Schief geht oder der Replikator streikt und wir das Essen unsere selbsternannten Kochs essen müssen. Er strebt so einem Nilix nach... manchmal frage ich mich ob dieser eher Folterer als Koch war, den das Essen schmeckt eher so um einem den Appetit zu verderben. Aber die Crew liebt dieses Essen, weil es "frisch" zubereitet ist. Ich werde auf jeden fall dafür sorgen, dass ich immer einen Notreplikator in meinem Quatier habe... nur zur Sicherheit. Ansonsten sind wir nun auf dem Weg um uns mit der Einsatzgruppe zu treffen, in den Kampf zu ziehen... vielleicht, ansonsten werden wir viele Übungen machen und die Neuen werden sich Beweisen müssen und vor allem sich ihren Platz in der Crew sichern. Am Ende werden wieder einige gehen müssen und andere Feste Aufgaben erhalten. Bei meinem Besuch auf der Akademie habe ich einen jungen Fähnrich getroffen, Waath wohl mit Namen. Er war recht nett, aber er war auch immer wieder etwas Geistesabwesend. Er will wohl mal Steuermann werden... nun vielleicht werde ich ihn ja Wiedersehen nach der Mission oder schon auf dieser, wenn er eines der Schiffe vielleicht Steuert. Ich werde es sehen und erwarten. Am Ende bleibt doch nur das Quatier und die Einsamkeit... Computer, den letzten Satz löschen.


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    RE: Persönliches Logbuch Sinora Nizz


    Persönliches Logbuch Commander Nizz, Sternzeit 90680.0


    Eine Schlacht und wir waren wieder mitten drin. Die Borg haben zugeschlagen und ihre Saat der Zerstörung über die Romulaner und die Föderation ausgebreitet. So schreibt es zumindest ein Dichter. Ich selbst muss gestehen, htte gelegentlich zweifel ob wir den nächsten Tag noch erleben werden, vor allem als die 3 Kuben vor uns auftauchten. Aber die Mannschaften bewahrten Ruhe und gingen ihren Aufgaben nach, ein Zeichen von Proffessionalität, die ich der Sternenflotte, aber auch meiner Ausbildung zugute halte. Die Moral sank jedoch, als alle Schiffe der Einsatzgruppe, bis auf unserer, zerstört wurden. Viele Besatzungen hatten sich angefreundet und somit war es ein schwerer Verlust für das ganze Schiff, dazu kommen noch 3 eigene Verluste, die wir zu beklagen haben. Lt. Jemac, Chief Riley und Fähnrich Limm verstarben auf der Krankenstation letzte Nacht. Alle drei waren im Backbordbereich des Schiffes eingeteilt, als ein Plamatorpedo die äußere Hülle durchschlug und eine EPS Leitund explodierte. Wie alle auf diesem Schiff, kannte ich alle Drei recht gut und auch dies ist ein Verlust, den das gesammte Schiff tragen muss. Wir haben früher schon Leute verloren, aber in letzter Zeit war dies wohl allen ein wenig in Vergessenheit geraten, mir eingeschlossen und um so härter trifft uns alle die Realität des Kampfes. Die Nachricht an die Familien liegen vor mir, ich möchte mir die Zeit nehmen und einen Beitrag mit in mein Logbuch aufnehmen. Ich Zitiere:



    Werte Miss und Mister Limm,


    zu meinem bedauern muss ich ihnen Mitteilen, dass ihr Sohn zur Sternzeit 90610.0 verstorben ist. Ich kann ihren Schmerz leider nur erahnen, denoch Teile ich diesen mit ihnen, war er doch ein wichtiges Crewmitglied und ein Teil der kleinen Familie, welche sich auf diesem Schiff befindet. Ihr Sohn starb auf einer wichtigen Mission, die die Zukunft des Quadranten beeinträchtigen wird. Dazu zeigte er volle Pflichterfüllung und strebte stets danach, die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Sein Witz und auch seine Worte spendeten oft trost in dunklen Stunden und erzeugten bei seinen Freunden und Kamerade oft ein Gefühl der Geborgenheit. Er war Bereit sein Leben für andere zu Riskieren und auch Bereit den höchsten Preis zu entrichten, die solch Noble Einstellung verlangt. Er war ein Vorbild, ein Kamerad, ein Freund, ein Bruder. Um so mehr bedrückt mich sein Fortgehen und der Verlust seiner Worte. Oft verstehen wir nicht, warum ein junges Leben so früh Enden muss, sein Andenken wird uns alle erinnern, warum wir hier sind, warum es wichtig ist, an den Fronten zu stehen. Sein Name wird nicht vergessen werden und auch seine Einsatzbereitschaft und sein Mut, den er in jeder Situation zeigte. Ich hoffe sie ein wenig damit trösten zu können und stehe ihnen natürlich auch gerne Bereit für Gespräche über ein Mann, der ein Föderationsoffizier war, ein Gentlemen und ein Freund. Ich verbleibe in tiefster Anteilnahme.


    Sinora Nizz


    Captain der U.S.S. Concordia



    es folgt ein längeres Schweigen


    Ich hoffe, dass seine Eltern sich melden und meine Worte ihnen trost Spenden. Ich muss gestehen, dass diese Aufgabe eine der wenigen ist, die ich als Captain eines Schiffes...hasse. Die Familie, welche wir hier aufgebaut haben, hat seine Vorteile, wie auch seine Nachteile, vor allem bei Verlust von Crewmitgliedern. Diese Briefe zu verfassen erzeigt in mir eine leere, welcher ich nur schwer Herr werde und um so öfter ich diese Schreibe um so mehr habe ich das Gefühl, dass in mir diese Leere wächst. Als Kommandant eines Schiffes soll immer eine gewisse Distanz herrschen, aber bei nur 50 Personen ist dies nicht leicht, fast unmöglich. Ich Suche geborgenheit in der Logik und dem Wissen, dass der Tot niemals Sinnlos ist und die Wesen ihr Leben gegeben haben um einem höheren Ziel zu dienen, aber im Endeffekt dient man sich selbst und hofft nicht vergessen zu werden, sollte man sterben. Die Namen werden an einer Gedenktafel hier auf dem Schiff angebracht. Morgen ist die Zeremonie und ich werde einige Worte sagen. Die Worte werden viel in mir Bewirken und nur mein kleiner Schild nach außen, der mich so kühl wirken lässt, so korrekt, wird mich vor dem Schützen, was andere zeigen können. Gefühle und Trauer, ich als Captan kann sie mir nicht offen Leiten, den dann verlieren die Frauen und Männer die Hoffnung, das Schicksal eines Captains. Ich werde auf der Erde auch meine Zieheltern besuchen fahren und dort einige Zeit verbringen, vielleicht werde ich in die Berge ziehen und dort etwas den Körper trainieren. Es wird sich zeigen... wie alles im Leben.


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    Persönliches Logbuch Commander Nizz Sternzeit 90768.6


    heute wurden wir zu einer Präsentation eingeladen, wo der Schneidstrahl der Borg vorgestellt wurde und die Entwicklung der Föderation um diesen auf Schiffen der Föderation ein zu setzen. Die Umbauarbeiten laufen gut und gehen Zügig voran. In der Besatzung ist eine Diskussion entbrannt ob es ethnisch in Ordnung ist, die Waffe des Feindes ein zu setzen. Da musste ich sogleich an die junge Fähnrich und den jungen Lt. denken, welche ebenso abei dem Vortrag anwesend waren. Auch sie waren unterschiedlicher Meinung, haben aber beide sich ihrem Dienstgrad falsch verhalten und dementsprechend wurden sie von mir Getadelt. Leider hatte die andere Commander im Raum nichts zu allem gesagt. Manchmal Frage ich mich, ob nur ich diese Erfahrungen gemacht habe, wie man ein Kommando vernünftig und vor allem Sicher führt. Aber wenn schon bei den jüngsten Fähnrichen in einem persönlichen Gespräch mit Demokratie und Meinungsäußerung um sich geworfen wird, ist es kein Wunder, dass andere Führungsoffiziere wohl den Ernst der Lage verkennen. Zum Glück für die Fähnrich kam sie im Nachhinein nochmal zu mir und hat sich für ihr Verhalten entschuldigt. Ich hatte die Meldung bereits fertig geschrieben, entschied mich dann aber es bei einem Tadel zu belassen. Eigentlich hätte ich konsequent sein müssen, aber sie ist kein Mitglied meiner Crew, bei diesen hätte ich wohl bei dem Vorfall sie vom Schiff geworfen oder gleich in die Arrestzelle. Die Fähnrich hat mir mit Gerichten gedroht, wo ich mich manchmal wirklich frage, was die Sternenflotte noch an der Akademie lehrt. Ich habe ihr den Satz mitgegeben, den mir mein erster Captain sagte, als ich mal dazu geneigt war, seine Befehle an zu zweifeln als junger Lt. Er sagte mir klar und deutlich:


    "Wir sind hier um die Demokratie zu verteidigen, wir praktizieren sie nicht!"


    Was auf einem Kriegsschiff auch vollkommen klar sein sollte. Ohne die Hirachi und die Ordnung würde es auf einem Schiff drunter und drüber gehen, aber das Begreift die junge Generation nicht wie es den Anschein hat. Lt. Cmd. Telemnar in allen Ehren, aber wenn ich schon ihr Verhalten als Ausbilderin sehe, wundert mich leider nicht viel. Auch Sie hat das Einmischen vom Lt. und Fähnrich nicht gleich Unterbunden, obwohl es ihre Aufgabe gewesen wäre. Vielleicht bin ich zu Streng mit den Jungen, aber wenn man sie schon nicht auf der Akademie auf das Leben vorbereitet, dann zumindest auf der Station, bevor sie mit ihren Captains zu sehr aneinander geraten und ihre Karrieren wegen sowas Wegschmeissen.


    Kommen wir nun aber wieder zu dieser Waffe, ich selbst verstehe um den Einsatz und die Notwendigkeit, ebenso das sich sicher 20000 Föderationsvertreter darum einen Kopf gemacht haben, ob der Einsatz dieser Waffe tragbar ist. Im Endeffekt hatte der Lt. auf seine Art recht, diese Waffe des Feindes zu Nutzen widerspricht den Idealen der Föderation und ist ein Spucken auf jene Personen, die durch diese Waffe gestorben sind. Auf der anderen Seite wird man sicher mit dieser Waffe Leben retten, aber macht dieses Argument die Waffe damit Rechtens? Und wie werden Verbündete auf den Einsatz reagieren? Es bleibt Abzuwarten und zu hoffen, dass diese Entscheidung sich nicht zum negativen der Raumflotte entwickelt. Ich bin Neugierig darauf, was diese neue Waffe kann, aber ich fürchte mich auch vor dem Ergebniss und den Möglichkeiten daraus. Die Föderation hat entschieden und wir folgen ihr.


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    Personliches Logbuch Captain Sinora Nizz, Sternzeit 90781.7


    Ich wurde zum Captain befördert.



    Ich fühle mich geehrt und die Worte meines ersten Offiziers waren, dass es auch langsam Zeit würde, aber ich spüre auch, dass noch mehr Verantwortung auf mich wartet. Admiral Sturk hatte mich zu sich gebeten und am Anfang sprach er von Anschuldigungen und hat mich sogar meines Ranges als Commander enthoben, ich muss gestehen in dem Moment war mein Gedanke eher bei der Concordia und ihrer Zukunft, als wirklich bei mir. Ich war mir keiner Schuld bewußt und habe dann innerlich meine Möglichkeiten des Widerspruchs ergründet. Auch bin ich die letzen Einsätze durchgegangen, wo Entscheidungen von mir getroffen wurden und deren Konsequenzen. Ich war mir keiner Schuld bewußt und doch habe ich nach einer Gesucht. Es ist schon merkwürdig, wenn man selbst der Meinung ist, alles richtig getan zu haben und dann doch im innerlichen nach Fehlern sucht. Ich will nicht behaupten Perfekt zu sein, wenn ich das wäre, wären sicher nicht Wesen zu Schaden gekommen unter meinem Kommando, aber ich war mir bei jeder Entscheidung sicher mit Logik und Verstand gehandelt zu haben. Nun die Beföderung spiegelt genau dies Wieder auf die eine Art. Ich muss gestehen, dass sich zur Zeit alles recht positiv entwickelt. Erst die Auszeichnung, nun die Beförderung, man könnte es einen Höhenflug nennen, aber je höher man fliegt, desto tiefer kann man fallen. Daher werde ich alles nur noch gewissenhafter machen, als Vorher. Die Besatzung hat eine Feier vorbereitet an der ich dann auch Teilnehmen muss. Sicher ist die Beföderung zum Captain etwas ganz besonderes, aber es ist ja nicht nur mein Verdienst, sondern auch derer die ich Kommandiere und auch ihre Einsatzbereitschaft und Leistung haben mich hier her geführt. Sowas sollte ein Offizier niemals vergessen in meinen Augen und auch dann würdigen. Ich habe an der Bar ein Glas, es hieß wohl Sekt, getrunken. Es war recht Interessant im Geschmack, aber ich werde lieber weiter beim Wasser bleiben, dazu kommt, dass ich die Getränke mit Bewußtseinerweiternden Stoffen sowieso Meiden möchte. Man verliert die Kontrolle und sowas bereitet mir Unwohlsein und auch Ungbehagen. Ich werde für morgen den Dienstbeginn auf 12 Uhr Mittags setzen, so kann die Besatzung Feiern und soll meinen Dank für ihre Leistungen darstellen. Dazu kommen bald neue Aufträge und ich hoffe auf einen Kampfeinsatz, den dafür wurde dieses Schiff gebaut und dafür bin ich hier. Ob Lt, Cmd, oder Captain, ich diene der Sternenflotte und der Überzeugung die Föderation vor inneren und äußeren Feinden zu beschützen. Ich hoffe ich werde auch weiterhin diese Aufgabe erfüllen.


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    Persönliches Logbuch Captain Sinora Nizz, Sternzeit: 94529.7



    Ich durfte die neuen Anwärter der Sternenflotte begrüßen. Dabei ist mir aufgefallen, wie verändert sich doch alles in der Akademie hat. Die Ausbildungen sind härter geworden, vor allem durch die Kriege. Ich erkenne auch bei einigen deutlich diese Unwissenheit und das Unverständnis des Krieges. Ich wurde in diesen Kriegen groß und habe ein Schiff, was den Auftrag hat, die Föderation zu schützen. Am Abend war ich dann zur Abwechlung mal in einem Club. Ich muss gestehen ich war überrascht, als einige Anwärter dort ebenso aufgetaucht sind. Eine Feier von einer Anwärterin wohl. Das Vorgespräch mit den Anwärtern war kompliziert, sie schienen noch immer das ganze für ein Spaß zu halten. Ich habe es dann doch für nötig gehalten, diese Illusion zu nehmen. Dazu hab ich die Anwärterin Raiz auf mein Schiff geordert für den nächsten Tag. Die Betazoidin ist Interessant auf ihre Art, aber bedarf deutlich der Führung. Ich denke die Akademie wird ihr sehr gut tun. Am Ende habe ich ein gemeinschaftliches Hurr auf dem Schiff befohlen zu ehren ihres Geburtstages, wie auch ein kleines Präsent. Ich hoffe, dass ihr dieses in Erinnerung ruft, was sie bei mir gehört hat. Ich bin da sehr zuversichtlich.



    Kommen wir nun wieder zu den Problemen dieses Schiffes. Ich vermisse die alte Concordia, sie war sicher nicht das modernste Schiff der Flotte, aber dafür ein funktionierendes. Prototypen sind kompliziert und die Eingewöhnung der Crew und mir ist deutlich schwer gefallen. Noch ist diese Beziehung durch die neuen und das neue Schiff gestört, aber ich denke bald wird sich das Problem beheben. Der Luxus eines Holodecks ist mir neu, vielleicht werde ich diesen Luxus öfters in Anspruch nehmen, so die Fehler endlich behoben sind.


    man hört die Klingel des Quatiers



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    Persönliches Logbuch Captain Sinora Nizz, Sternzeit: 94537.6



    Ich durfte weitere Anwärter kennen lernen. Ich war von dem Cardassiane auf einer Seite positiv, auf der anderen negativ Überrascht. An sich hat er einen typisch Cardassianischen Verstand, auf der anderen Seite wirkt er aber noch etwas ungeschult. Es war an sich recht Interessant, wie er versuchte über mich etwas heraus zu finden, wobei er selbst versuchte seine eigenen Geheimnisse zu wahren. Ich denke, dass er eine besondere Bereicherung des Geheimndienstes der Sterenflotte sein wird. Trotzdem sollte man ihn auf der anderen Seite unter Beobachtung halten. Seine Freundschaften und liebschaften könnten auch dem Ursprung entstammen, schon jetzt wichtige Personen für sich zu begeistern und so deren Fähigkeiten zu nutzen. Ich gehe zwar davon aus, dass meine Befürchtungen unbegründet sind, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht. Ich habe entsprechend dem Sternflottenkommando eine empfehlung zukommen lassen.



    Ich wurde im Club von einem gewissen Gabriel angesprochen, dem Vormund von Tyron Landthning. Das Gespräch war allles andere als Angenehm und ich mußte mein ganzes diplomatisches Geschick aufwenden um ihn nicht an Ort und Stelle verhaften zu lassen. Er missbilligt die Beziehung zwischen Anwärterin Riaz und Tyron Landthing und wollte mich auffordernd entsprechen gegen diese Beziehung zu aggieren. Ich muss gestehen, dass ich ein wenig in diese Richtung sogar aktiv geworden bin, aber nicht weil ich seinem Vormund entspreche, sondern, weil ich ebenso Probleme sehe, vor allem wenn man mir Berichtet, dass Anwärterin Riaz auf mein Schiff kommen möchte. Ich kenne die Geschichte dieser Crew und entsprechend gefährlich ist das leben hier. Anwärter Landthing sagte mir in einem persönlichen Gespräch, dass er ebensowenig eine Zukunft für die Beziehung sieht, entsprechend mehrkwürdig ist aber sein Verhalten. Es bleibt iM Raum stehen, ob er mit dieser Beziehung nur körperliche Bedürfnisse befriedigt oder ob er sich dem Umfang dieser Aussage garnicht bewußt ist. Ein Ansprechen darauf wurde mit einer gewissen Leichtigkeit beantwortet, die ich selber nicht positiv Bewerte. Trotzdem werde ich vorerst in diesen Bereich nicht eingreifen und werde ihm die Möglichkeit geben, diese Probleme selber zu lösen. In den Gesprächen mit ihm merkt man deutlich das höhere Alter im gegenzug zu den anderen Anwärtern, die vereinigte Trill mal außen vorgelassen, und ich persönlich würde die Zulassungen entsprechend Anpassen um solche Umstände nicht mehr aufkommen zu lassen. Kriegsveteranen sollten nicht wie blutjunge Anwärter behandelt werden.


    Ein Nachgang noch, anscheinend hat auch er eine Art "Verhör" mit mir durchgeführt. Ich bin mir nicht sicher mit welchem Ziel er dies tat, der Umstand, dass er sich mit Anwärter Dumar gut versteht könnte auf ein Wettstreit zurück zu führen sein zwischen den Beiden. Auch dies werde ich deutlich im Auge behalten.



    Nun wieder zum Schiff eine längere Pause


    Das Schiff ist immer noch nicht bereit, mit uns eine Beziehung einzugehen, so wirkt es zumindest. In meinen Augen richten die Ingeniure der Sternenflotte ihr Augenmerk auf den falschen Bewreich, entsprechend lasse ich meine an den anderen Problemen arbeiten. Das Warp 8 Problem glauben wir gelöst zu bekommen, jedoch brauchen wir noch die Freigabe und Admiral Kraft zeigte seine missgnst, dass wir "sein" Schiff modifizieren. Ich hab ihm klar gemacht, dass ich dieses Schiff nur unter meinen Bedingungen Teste, weil es unsere Ärsche sind, die sich im Weltraum verteilen, sollte es fehler geben. Ich bin gespannt, was ich als Antwort erhalte. Die Holodecks beginnen endlcih besser zu laufen und das EPS Problem scheint damit zusammen zu hängen. Ich hoffe, dass wir beides Zeitnah beheben können um endlich weitere Testflüge mit dem Schiff abschließen zu können.



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    Persönliches Logbuch Captain Sinora Nizz, Sternzeit: 94628.4



    Wir konnten nach langen technischen Herausforderungen heute die Fehler des EPS Problems beheben. Damit funktionieren auch die Holodecks nun im normalen Parametern. Ein kleiner Sieg für die Besatzung und ihre Technik. Ich bin sehr Stolz, dass die Crew diese Hürde gemeistert hat. Als Belohnung wurde die Crew für 2 Tage Sonderurlaub von Bord gescheucht und nur der 1. Offizier und meine Person achten solange auf "unser" Schiff. Das Warp 8 Problem besteht weiterhin, aber auch dort haben wir die Lösung nun vor Augen. Die Freigabe des Admirals erfolgte vor kurzem. Trotzdem gewähre ich der Besatzung diese kleine Erholung, sie Arbeitet seit einigen Tage an nichts anderem als den Lösungen. Das Hauptproblem der Torpedostartrampen ist immer noch nicht gelöst. Die Ingenieure der Sternenflotte arbeiten wohl mit Hochdruck an dem Problem. Man soll die kleinen Siege ebenso feiern wie die Großen wurde mir beigebracht.



    In der Akademie laufen die Aufnahmeprüfungen, ich bin sehr gespannt auf die Ergebnisse und auch auf das Abschließen einzelner Absolventen, die ich schon kennen lernen dufte. Ich habe dem Admiral den Vorschlag gemacht, das Schiff zu einer Exkursion zu Verfügung zu stellen, da wir doch die neues Technik der Sternenflotte an Bord haben. Er war von dem Vorschlag mittelmäßig begeistern. Sollte er Zustimmen, werde ich den Vorschlag der Akademieleitung unterbreiten.



    Ansonsten ist es auf dem Schiff soweit ruhig, die neuen Testflüge sollen nach dem Beheben der kleinen Störungen wiederholt werden um die maximale Warpgeschwindigkeit erneut zu testen. Ich bin zuversichtlich des Testes und auch dann den neuen Quantenslipstream testen zu können. Wobei ich vor dem Test eine umfangreichen Test der Waffenanlagen durchführen werde, wie auch der Verteidigungsanlagen. Wenn wir uns in die entfernteren Bereiche bewegen, würde ich dann zumindest gerne Wissen, dass unsere Waffen funktionieren. Die neue Tarnvorrichtung sollt dann ebenso getestet werden. Alles eine sehr Interessante Entwicklung und ich bin voller Vorfreude auf die Ergebnisse. Anscheinend ist nun doch aus der Beziehung ein kleiner Stern hervorgegangen. Wir werden es Erleben.


    Ich werde diesbezüglich bald zur Jubiterstation aufbrechen um an einer Besprechung teilzunehmen.



    Computer, Logbuch beenden.